Feuergefährliche Akkus

HP ruft erneut Notebooks zurück

25.01.2017
Wegen Feuergefahr ruft HP über 100000 Notebook-Batterien zurück. Die Akkus könnten überhitzen und stellten eine Verletzungsgefahr durch Feuer und Verbrennungen dar, teilte der Computerhersteller mit.
HP ruft erneut Notebook Akkus zurück.
HP ruft erneut Notebook Akkus zurück.
Foto: HP

Betroffen seien Rechner der Marken Compaq und Compaq Presario, HPHP ProBook, Envy und Pavilion, die von März 2013 bis Oktober 2016 verkauft wurden. Die Akkus seien auch separat als Zubehör in den Handel gekommen. Weitere Informationen zum Rückruf. Alles zu HP auf CIO.de

HP hatte erst vor rund sieben Monaten eine Rückrufaktion von gut 41000 Notebook-Batterien eingeläutet. Damals waren auch Geräte von Sony betroffen. Selbst wer ohne negativen Befund 2016 seine Akkus hat prüfen lassen, solle dies jetzt erneut tun, forderte HP seine Kunden auf. Der Einsatz der Akkus solle unverzüglich eingestellt werden. HP werde in entsprechenden Fällen für Ersatz sorgen.

HP hat eine Service-Seite für betroffene Kunden eingerichtet

Nach Auskunft der amerikanischen Verbraucherschutzorganisation CPSC handelt es sich bei den schadhaften Batterien um Akkus mit Bauteilen von Panasonic. Lithium-Ionen-Akkus haben in der Vergangenheit wegen Feuergefahr immer wieder zu teils großangelegten Rückrufaktionen geführt. Erst zu Beginn dieser Woche veröffentlichte Samsung seinen Analysebericht - der Konzern hatte im Herbst wegen schadhafter Batterien sein neues Smartphone-Flaggschiff Galaxy Note 7 komplett vom Markt nehmen müssen. (dpa/rs)

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