HP stemmt sich weiter gegen eine Übernahme durch Xerox

05.03.2020
Der PC- und Druckerhersteller HP stemmt sich weiter gegen die Übernahme durch Xerox.
Xerox greift nach HP.
Xerox greift nach HP.
Foto: Jonathan Weiss - shutterstock.com

Die Offerte von Xerox spiegele den Wert von HPHP nicht ausreichend wieder, teilte HP Anfang Mörz 2020 mit. Zudem würde die Übernahme angesichts der dadurch entstehenden Verschuldung zu erheblichen finanziellen Risiken für die HP-Aktionäre führen. Alles zu HP auf CIO.de

Xerox bemüht sich bereits seit dem Herbst 2019 um HP, war aber abgeblitzt. Im Februar 2020 stockte der Konzern seine Offerte auf und bietet seither 24 Dollar je Aktie in bar sowie Xerox-Papieren. Insgesamt würde Xerox damit fast 35 Milliarden Dollar für HP bezahlen. Als treibende Kraft für einen möglichen Deal gilt der umstrittene US-Investor Carl Icahn, der an beiden Konzernen große Anteile hält.

Zuletzt hatte das HP-Management erklärt, Gespräche mit Xerox führen zu wollen, um eine mögliche Kombination im Sinne der Aktionäre auszuloten, zugleich aber sein Aktienrückkaufprogramm auf 15 Milliarden Dollar erhöht, um Anleger im Fall eines feindlichen Übernahmeversuchs auf seine Seite zu ziehen. (dpa/sa)

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