Jobabbau
HP streicht noch mehr Stellen
In einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht SEC teilte das US-Unternehmen in der Nacht auf Mittwoch mit, dass der Verwaltungsrat einer Ausweitung von Stellenstreichungen zugestimmt habe.
HPHP rechne nun bis Ende des Geschäftsjahres 2019 mit dem Abgang von 4.500 bis 5.000 Mitarbeitern. Das dürfte dem Unternehmen zufolge zunächst Personalkosten - etwa durch Kündigungen und Abfindungen - von rund 700 Millionen Dollar (597 Mio Euro) vor Steuern verursachen. Alles zu HP auf CIO.de
Der im Oktober 2016 vorgestellte Plan zum Konzernumbau hatte ursprünglich nur die Streichung von bis zu 4.000 Stellen vorgesehen. Nach Angaben vom vergangenen Herbst hat HP etwa 49.000 Angestellte.
Dem Unternehmen machte lange Zeit der schrumpfende Markt für PCs und Drucker zu schaffen, allerdings sieht es schon seit einiger Zeit wieder deutlich besser aus. HP hat inzwischen sieben Quartale in Folge die Erlöse gesteigert und jüngst seine Gewinnziele angehoben. Die Aktie steht im Jahresvergleich mit rund einem Viertel im Plus. (dpa/rs)