Kleines Update für viel Geld
HTC One M9 im ersten Test
Erst kürzlich hat HTC sein aktuelles Flaggschiff One M9 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Taiwaner bleiben ihrem Design treu, verbessern die Hardware aber an fast jeder Stelle.
Handhabung und Display: weiterhin 5 Zoll
Optisch ähnelt das One M9 seinen beiden Vorgängern. Als Grund nennt HTC den Wiedererkennungswert. Klar, das ist aus Marketingsicht natürlich sinnvoll, trotzdem kommt irgendwann Langeweile auf. Obwohl die SmartphonesSmartphones der One-Serie zu den wohl schicksten und wertigsten Mobilgeräten gehören. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Das One M9 orientiert sich optisch am ersten One, da der direkte Vorgänger zu rund und damit zu rutschig war - nun gibt es wieder mehr Ecken und Kanten. Das Aluminium-Gehäuse ist hochwertig verarbeitet, wodurch das Handy angenehm in der Hand liegt - nur die Kante am Rahmen stört etwas.
Apropos Rahmen: Bei der silbernen Version ist dieser in Gold gehalten, weshalb er einen schönen Akzent zum Rest des Handys bildet.
Gegenüber dem Vorgänger ist das Gehäuse kleiner geworden, während das Display mit 5 Zoll in der Bilddiagonalen gleich groß bleibt - das kommt der Haptik zugute. Auch die Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (Full-HD) bleibt unverändert. HTC sieht keinen Mehrwert von QHD bei der Größe, da das menschliche Auge sowieso schon keine einzelnen Pixel mehr erkennt - eine höhere Auflösung wurde nur eine zusätzliche Belastung für die Rechenkraft sowie den Akku bedeuten. Genau das konnten wir bereits im Test des LG G3 und des Samsung Galaxy Note 4 feststellen. Hier macht HTC alles richtig!