365 Mitarbeiter betroffen
HVB lagert Teile der IT an IBM aus
Im Rahmen der Vereinbarung ist IBMIBM für die Modernisierung, StandardisierungStandardisierung und Weiterentwicklung der Kreditanwendungen der HVB verantwortlich. Laut Global Business Services wird die Firma mit der HVB zukunftsfähige Lösungen erarbeiten. Dafür gründet IBM eine neue Tochtergesellschaft mit einem Center of Competence für Bankanwendungen. Aus dieser werden Integrationsaufgaben im Bankenumfeld geleistet. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Der HVB zufolge ist diese Vereinbarung ein wesentlicher Schritt in Richtung Kosteneinsparungen im IT-Bereich. Das Finanzinstitut hat die IT in der eigenen Tochter HVB Information Services (HVB IS) gebündelt. Die Firma deckt das gesamte Spektrum der IT-Dienstleistungen von Consulting und Anwendungsentwicklung bis zu IT-Betrieb und Services ab.
Zum 1. Januar sollen bis zu 365 der rund 1.800 Mitarbeiter der HVB IS an den Standorten München und Hamburg zu IBM wechseln.
"Durch die am Dienstag unterschriebene Vereinbarung können wir notwendige Kapazitätsanpassungen in unserer IT so gestalten, dass die Mitarbeiter auch langfristig gute Perspektiven haben", sagt Matthias Sohler, Vorstand und COO der HVB. Gleichzeitig könne das Unternehmen deutliche Synergien aus dem Zusammenschluss mit der Unicredit im IT-Bereich realisieren.