Nur iOS bei Swiss Re
IDC: 4 Mobil-Strategien im Überblick
Über 5000 der insgesamt rund 45.000 Mitarbeiter der Stadt Stockholm sind mit SmartphonesSmartphones und TabletsTablets unterwegs - auf Basis von iOS und Android. Schon 2006 hat die schwedische Hauptstadt für E-Mails zudem schon Handys von Nokia und Sony Ericsson gekauft. Weil die IT der Behörden zu 95 Prozent ausgelagert ist, managen 25 Computer-Profis die Outsourcing-Verträge gemeinsam mit den mobilen Geräten der Mitarbeiter. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Stockholm: 30 eigene Business-Apps bis 2012
Nachdem immer mehr User mit ihren iPhones auf vertrauliche Verwaltungsdaten zugreifen wollen, gibt die Verwaltungsspitze auch zunehmend leichter Ressourcen für die Security frei. Im vergangenen August führte die Stadt eine Mobile-Device-Management-Lösung des Anbieters Mobile lron ein. Zu den Aufgaben gehören etwa Sourcing, Life-Cycle Management und Governance der Smartphones und Tablets.
Eine weitere Funktion: Eigene Business Apps für die mobilen Mitarbeiter aus den verschiedensten Abteilungen ausspielen und den Kollegen weitere hilfreiche Apps aus dem Apple App Store empfehlen. Schon bis Ende des Jahres will die Verwaltung 30 Apps für ihre verschiedensten Aufgaben entwickelt haben. Fotografieren mit GPS-Daten etwa soll Außendienst-Mitarbeitern die Arbeit erleichtern.
Natuurmonumenten: Mit User-Profilen Geld sparen
Der Siegeszug des iPhones zwang die gemeinnützige niederländische Umweltschutz-Organisation Natuurmonumenten zur Revision ihrer Mobil-Strategie. Immer mehr ihrer 3000 Freiwilligen und 650 Mitarbeiter brachten andere Smartphones als die Blackberrys und Windows-Phone-6-Geräte mit, die seit einiger Zeit im Einsatz waren.
Mit einer Roadmap arbeitet die Organisation daran, künftig allen Angestellten und Volunteers die Nutzung der eigenen Devices zu ermöglichen - also: Bring Your Own Device. User bekommen Profile, je nach Funktionsbedarf. Außendienst-Kollegen, die häufig auf interne Daten zugreifen müssen, werden "Heavy Data Users", ihre Manager bekommen nur Zugriff auf E-Mail und Personal Information Managers (PIM), also Programme zur Termin- und Kontaktverwaltung. Und es gibt Kollegen, die tatsächlich nur telefonieren müssen und gar keinen mobilen Internet-Zugang bekommen. Denn für eine Non-Profit-Organisation sind Datenverbindungen ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor.