Nur iOS bei Swiss Re

IDC: 4 Mobil-Strategien im Überblick

04.01.2012
Von Kolja Kröger

Auch die Swiss Re startete im Sommer 2010 ein "Bring Your Own Device"-Programm, aber streng limitiert: Es gilt nur für iOS-Systeme, die Verschlüsselung erlauben - also ab iPhoneiPhone 3GS aufwärts. Android war dem Rückversicherer bei der Einführung zu unsicher. Bis dato waren nur Blackberrys nach Funktion und Position eines Mitarbeiters bei dem Rückversicherer ausgegeben worden. Alles zu iPhone auf CIO.de

Swiss Re hält Android für unsicher - nur iOS für BYOD erlaubt

Mit einem Dienstleister baute die Swiss Re eine Security-Infrastruktur auf, die das Ausliefern von Zertifikaten erlaubt, Jailbreak-Entdeckung und Policy Enforcement auf der Ebene des Betriebssystems. Mit User Agreements setzt das Unternehmen Compliance-Richtlinien durch.

BYOD-User können unbegrenzt eigene Apps installieren, die aber überwacht werden. Die Swiss Re stellt zudem einige wenige Unternehmens-Apps zur Verfügung sowie Zugang zu E-Mail/PIM. Nach der Einführung von Lösungen für Security und Device Management baut das Unternehmen nun auch eine Roadmap für Mobile Apps - eine Reaktion darauf, dass iPads sich im Firmeneinsatz als hilfreich erwiesen haben.

Norton Rose baut regionale Compliance-Unterschiede ein

Mit Niederlassungen auf fast allen Kontinenten bedurfte es bei der britischen Anwalts-Kanzlei Norton Rose einer globalen Mobil-Strategie. Anwälte verbringen immer mehr Zeit bei Kunden, arbeiten auch von unterwegs. Bisher setzte das Unternehmen auf Blackberrys und ihre Sicherung über den Blackberry Exchange Server, zunehmend wichtiger wurden aber die privaten Apple-Geräte der Mitarbeiter.

Heute kann die Arbeitsumgebung auf all diese Devices gebracht werden. Für das Management baute Norton Rose eine Basis-Plattform auf, auf der zum Beispiel Policies nach regionalen Compliance-Standards spezifiziert werden können.

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