Manager sind bei Technologie-Arbeitgebern kritisch

Im Vorstand ist kein Platz für den CIO

02.08.2005
Von Dorothea Friedrich

Verhaltener Optimismus für IT-Investitionen

Korn/Ferry befragte die Spitzenmanager außerdem danach, wie die derzeitige wirtschaftliche Lage die Ausgaben für IT beeinflusst. Hier zeigten die Befragten verhaltenen Optimismus. Gut die Hälfte sagte, die Voraussetzungen, um mehr in IT zu investieren würden langsam besser. Neun Prozent sahen gar diesbezüglich einen "stärkeren Aufschwung".

Für 28 Prozent ist die Wirtschaftslage relativ stabil. Immerhin sieben Prozent befürchteten einen erneuten Abschwung mit entsprechenden Auswirkungen auf die IT.

In einem Technologieunternehmen zu arbeiten, konnten sich gut zwei Drittel der Befragten vorstellen. Jeweils ein Drittel sagte, als nächste Arbeitsstelle käme eine derartige Firma "höchstwahrscheinlich" oder "wahrscheinlich" infrage.

Allerdings spielen Firmengröße und deren Etabliertheit am Markt eine gewichtige Rolle. Nur ein Viertel war bereit, in einem neu gegründeten Unternehmen mit einem kleinen, neuen Management-Team zu arbeiten. Knapp ein Drittel würde eine etablierte mittelgroße Firma vorziehen.

In einem Start-up-Unternehmen mit einem etablierten Management wollen dagegen nur sieben Prozent arbeiten. Auch die Technologieriesen sind offensichtlich nicht besonders begehrt. Nur 16 Prozent konnten sich vorstellen, dort in einem neuen Job anzufangen.

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