Tipps für Antworten auf Fragen, die nerven
Immer nur Lächeln: Der CIO im Vorstellungsgespräch
Nutzerin Anita sagt, sie könne diese Frage ebenfalls nicht mehr hören. Wäre sie ehrlich, würde sie antworten: "Nicht hier, Kumpel." Diplomatischerweise erklärt sie jedoch meist: "In einer soliden Umgebung, vorzugsweise hier, sofern mir das Unternehmen die Chance gibt, meinen Horizont zu erweitern." Passt auch immer.
Anita scheint sehr gut qualifiziert zu sein, gibt sie doch an, schon eine ganze Menge Vorstellungsgespräche hinter sich zu haben, weil sie sich in der jeweiligen Firma schnell langweilt und gleich etwas anderes sucht.
Ein Blick auf die künftigen Kollegen
Doch ein Vorstellungsgespräch umfasst auch die Situation davor und danach. Kevin Daley und DaleKlamfoth empfehlen, eine Viertelstunde zu früh zum Termin zu kommen. Dann bleibt Zeit, die Menschen im fraglichen Unternehmen zu beobachten. Was für einen Eindruck machen sie? Hetzen sie über die Gänge oder wirken sie entspannt? Lacht auch mal jemand?
Die 15 Minuten bieten außerdem die Gelegenheit, sich zu sammeln und auf sich selbst zu konzentrieren. Geht es nach den Trainern, kann sich der Bewerber einprägen: "Ich bin die Lösung für die Probleme dieses Hauses." Ausgestattet mit diesem Mantra, strahlt der frischgebackene Heilsbringer Vertrauen und Selbstvertrauen aus, sagen jedenfalls Daley und Klamfoth.
Am Ende des Vorstellungsgespräches ist es wichtig, selbst einige Fragen zu stellen, etwa die, welche ProjekteProjekte als Erstes auf den Kandidaten warten. Zum Schluss sollte man sich erkundigen, ob das Gegenüber alle Informationen bekommen hat. Alles zu Projekte auf CIO.de