iPad


Apples neustes Gadget

iPad Mini im Akku-Test

19.11.2012
Von Chris Möller
So gut ist das kleine Tablet von Apple: Nach knapp einem Tag im Einsatz liegen uns die ersten Ergebnisse aus dem Labor und der Praxis vor. Das Gerät macht Spaß, zeigt aber auch Schwächen, wie ein niedrig auflösendes Display.

Das erste was auffällt, wenn man das iPadiPad Mini in die Hand nimmt: es ist leicht! Im Vergleich zum normal großen iPad ist es gar eine Wohltat, mit dem iPad Mini zu arbeiten. So schnell ermüdet der Arm nicht. Es liegt auch gut in der Hand. Die Breite ist von AppleApple so geschickt gewählt, dass man es gerade noch bequem mit einer Hand halten kann. Auch die Dicke ist entscheidend. Es fühlt sich nicht klobig an, sondern schmeichelt der Hand stets. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

Die Verarbeitung ist - wie man es nicht anders von Apple erwartet - perfekt. Es macht Spaß, es in die Hand zu nehmen. Durch die stabile Alu-Rückseite ist das Gerät extrem verwindungssteif. Der Glasbildschirm sitzt absolut plan im Gehäuse und man spürte keine scharfen Grate oder Kanten. Unser Testgerät kommt in der Farbe Schwarz. Anders als beim großen iPad ist auch die Rückseite gefärbt, in diesem Fall also eloxiert. Die Materialanmutung ähnelt der des schwarzen iPhoneiPhone 5 und ist leider auch genauso kratzempfindlich. Hier muss man also gut aufpassen. Alles zu iPhone auf CIO.de

iPad Mini - die inneren Werte

Die erste Ernüchterung kommt, wenn man das Display einschaltet. Das iPad Mini kommt ohne Retina-Display. Die Auflösung liegt bei 1024 mal 768 Pixel. Damit stellt das iPad Mini genau so viele Punkte dar, wie das Ur-iPad oder das iPad 2. Das Bild wirkt wegen des kleineren Displays zwar etwas schärfer, kann aber mit dem Retina-iPad in keiner Weise konkurrieren. Wer die Retina-Auflösung gewohnt ist, wird sich mit dem iPad Mini nicht so schnell anfreunden können. Helligkeit, Kontrast und Blickwinkel sind allerdings sehr ordentlich. Von der Anzahl der darstellbaren Farben bleibt das iPad Mini jedoch deutlich hinter dem Retina-iPad (und dem iPhone 5) zurück. Profi-Fotografen werden aber ohnehin besser ein iPad 3 oder 4 benutzen.

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