Trend- Laptop plus Smartphone
iPad, Playbook & Co. nur Drittgerät
Trotz der Begeisterung für das mobile Equipment der jungen Generation seien Defizite unverkennbar und Verbesserungsbedarf offensichtlich, so Freeform Dynamics weiter. Das gelte für die Lebensdauer der Batterien ebenso wie für die Sicherheit. Außerdem seien für das Management der Geräte und der auf ihnen gespeicherten Informationen Optimierungen nötig.
Schlüsselfaktor Multi-Device-Support
Angesichts einer zu erwartenden Nutzung mehrerer Geräte pro User ist die Infrastruktur für einen Multi-Device-Support nach Einschätzung von Freeform Dynamics ein Schlüsselfaktor für den Erfolg. Wichtig seien Kohärenz von Anwendungen und Services für verschiedene Geräte inklusive Middleware, Synchronisation und Self-Provisioning-Lösungen.
Darüber hinaus mahnen die Analysten, sich auf den Trend zur Consumerisation – also der Verwendung privater Geräte für Geschäftszwecke – einzustellen. Zwar nutzen laut Studie in der Hälfte der Firmen weniger als ein Viertel der Mitarbeiter private Geräte. Aber in 14 Prozent der Unternehmen sind es schon jetzt mehr als drei Viertel. „Ein Mangel an Support oder Blockierungsversuche treiben die Aktivitäten schlichtweg in den ‚Untergrund’ – mit unvorhersehbaren Konsequenzen“, so Buss und Vile. Mitarbeiter werden also trotz Verboten weiter ihre Geräte einsetzen. An einem proaktiven Management in diesem Bereich führt deshalb nach Ansicht der Analysten kein Weg vorbei.
In Zusammenarbeit mit Intel befragte Freeform Dynamics für die Studie „Mobile Computing Checkpoint“ 664 IT-Profis aus den USA, Großbritannien und anderen Ländern. Die Befragung wurde online durchgeführt. Antworten gab es also nur von denjenigen, die sich zu der Materie äußern wollten.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.