Finance IT


Neues Device-Management eingeführt

iPhone 3GS für 250 Mitarbeiter

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Commerzbank-Tochter Commerz Real will mit einem neuen Management-System bei Administration und Support sparen. Die Berechtigungsstufen für Administratoren sollen noch granularer werden.
Christian Decker ist Abteilungsdirektor Leiter Infrastruktur, Security und Service Desk des Finanzdienstleisters Commerz Real.
Christian Decker ist Abteilungsdirektor Leiter Infrastruktur, Security und Service Desk des Finanzdienstleisters Commerz Real.
Foto: Commerz Real

Eines statt drei: Der Finanzdienstleister Commerz Real, eine Tochter der Commerzbank, stattet rund 250 Vorstände, Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter mit dem AppleApple iPhone 3GS aus. Das Smartphone löst die Modelle Vodafone VPA, VDA und Sony Ericsson X1 ab. Die Verwaltung der iPhones erfolgt zentral über das Mobile Device Management des Münchener Herstellers Ubitexx. Den Ubi-Suite-Server hat der IT-Dienstleister Cancom aus dem bayerischen Jettingen-Scheppach eingerichtet. Alles zu Apple auf CIO.de

Die Nutzer rufen über die Geräte nicht nur E-Mails ab, recherchieren im Web und telefonieren, sondern greifen auch auf das Intranet zu. Glaubt man Commerz Real, reagieren die Mitarbeiter positiv. Allerdings gab es schon zwei Geräteausfälle aufgrund von Hardware-Defekten - die Nutzer haben die iPhones offenbar mit unter die Dusche genommen.

Altes manuelles Verfahren war zu aufwendig

Christian Decker, Abteilungsdirektor Leiter Infrastruktur, SecuritySecurity und Servicedesk der Commerz Real, verspricht sich durch die iPhones Einsparungen beim Support. Denn bisher erfolgte der PIM-Daten-Abgleich (Personal Information Management) per Active-Sync mit einem Exchange-Server in Wiesbaden und redundant mit einem Exchange-Server in Düsseldorf, den beiden Firmenzentralen. Die erforderlichen Profile wurden manuell auf jedem Windows-Mobile-Gerät eingerichtet. Alles zu Security auf CIO.de

"Dieses Verfahren war kostenintensiv und erforderte einen hohen Supportaufwand", sagt Decker. Außerdem konnte man die Mobilgeräte nicht supporten, wenn die Mitarbeiter außer Haus waren.

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