Das Smartphone
iPhone 7: Preis, Größe, Funktionen, Start in Deutschland
Simon Lohmann ist Freier Autor bei macwelt.de.
iPhone 7 soll neues Ladegerät bekommen
Im August 2014 verbreiteten sich bereits die ersten Gerüchte, dass das iPhone ein neues Ladegerät bekommen soll, bei dem der USB Stecker, wie bei dem Lightning Connector, reversibel ist.
In einem Video zeigen die Macher, wie sie sich ein zukünftiges Ladegerät vorstellen und demonstrieren, wie der USB-Anschluss mit beiden Seiten an den Adapter angeschlossen werden kann, genau wie beim reversiblen Lightning Connector.
Wahrscheinlichkeit – 0%. Den Dock-Connector hat Apple fast zehn Jahre lang behalten, den Lightning-Connector gibt es seit drei Jahren. Davon hängen nicht nur die nächsten Modelle ab, sondern die mittlerweile ziemlich große Zubehör-Industrie, die auch nicht außer Acht gelassen werden muss. Selbst um seine Dritthersteller nicht zu sehr verärgern, wird Apple noch ein paar Jahre bei Lightning bleiben.
iPhone 7 Spezifikationen
Laut AppleInsider behauptet der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass das iPhone 7 Plus – jedoch nicht das iPhone 7 – mit 3 GB RAM ausgestattet werden soll. Ein Upgrade in diesem Bereich hatten wir vorerst nicht erwartet. Schließlich sind drei Generationen des iPhone (vom iPhone 5 bis zum iPhone 6 und 6 Plus) mit jeweils 1 GB RAM auf den Markt gekommen. Ein erstes Upgrade auf 2 GB RAM erschien dieses Jahr mit dem 6S und 6S Plus. Daher erwarteten wir, dass vorerst mindestens eine weitere Generation, wenn nicht sogar zwei, mit 2 GB RAM ausgestattet werden.
Allerdings bewahrheiten sich Kuos Prognosen öfter, als dass sie falsch sind und die Idee, das kommende Plus-Modell durch ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal anzubieten, ist doch recht reizvoll. Bisher unterscheiden sich iPhone 6S und iPhone 6Plus neben dem größeren Bildschirm auch durch längere Akkulaufzeiten und eine optische Bildstabilisierung für Videos bei dem größeren Modell. Jedoch lässt sich es sich darüber streiten, ob die 100 Euro mehr für diese Features angemessen sind.
Wahrscheinlichkeit – 0%. Wenn sich der Sprung bei dem Arbeitsspeicher lohnt, dann auf mehr als 4 GB. Denn seit iOS 7 ist das mobile Betriebssystem auf die 64-bit-Architektur ausgelegt. Wirkliche Vorteile bringt die Neuerung aber erst dann, wenn die Geräte mehr als 4 GB Arbeitsspeicher verwenden.