iPhone


Das Smartphone

iPhone 7: Preis, Größe, Funktionen, Start in Deutschland



Simon Lohmann ist Freier Autor bei macwelt.de.

Update 3.2.16: Kamera steht nicht mehr hervor: Die Gerüchtesite Macrumors hat ein Mockup eines (rosefarbenen) iPhone 7 veröffentlicht, das auf Aussagen aus "bisher zuverlässigen Quellen" beruht. Groß soll demnach der Unterschied zum iPhone 6 (S) im Design nicht sein. Die auffälligste Neuerung betrifft die Kamera: Apple werde ein dünneres Modul verwenden, das Objektiv steht an der Rückseite somit nicht mehr hervor. Ein Design-Detail, das viele Nutzer der 6er-Generationen des iPhone gestört hat.

Dieses Gerücht widerspricht jedoch früheren Berichten, das neue iPhone 7 werde ein Dual-Kamera verwenden (siehe Update vom 28.1. weiter unten). Diese sei aber dem iPhone 7 Plus vorbehalten, das dann doch den störenden Buckel bekommen wird. Ein weiteres störendes Element soll aber bei beiden Größen entfallen: Das Antennenband, das quer über die Rückseite der iPhones verläuft. Die beiden Bänder an der oberen und der unteren Kante sollten im iPhone 7 (Plus) ausreichen.

Nach wie vor gehen die Tipp-Geber von einer Veröffentlichung des neuen iPhone 7 (Plus) im September aus, es verdichten sich aber die Hinweise, dass Apple schon im März ein neues Vierzollmodell bringen wird. Das iPhone 5SE soll Techniken aus iPhone 5S und iPhone 6 miteinander kombinieren und das iPhone 5S schon ein halbes Jahr vor der Zeit ablösen.

Update 29.1.16: Drahtloses Aufladen

Für das iPhone 7 kommt die Technik mutmaßlich noch zu früh, doch will Bloomberg nun aus verlässlichen Quellen erfahren haben, dass Apple am drahtlosen Aufladen des iPhone-Akkus arbeite. Dabei will der Hersteller aber nicht auf bekannte Methoden setzen, sondern iPhone (und auch iPad) aus größeren Entfernungen mit Energie versorgen, als es mit induktiven Matten derzeit der Fall ist. Die Schwierigkeit bestehe derzeit, auch aus größeren Distanzen den Akku mit akzeptabler Geschwindigkeit aufzuladen. Vor dem Jahr 2017 werde die Technik nicht marktreif sein, aber was es nicht mehr ins iPhone 7 schafft, könnte ja im iPhone 7S aufschlagen.

Update 28.1.16: Dual-Kamera für DSLR-Bilder

Zwar hat Apple auch im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2015/16 mehr iPhones verkauft als im Jahr zuvor, doch fällt das Plus nur noch minimal aus. Apple-CEO Tim Cook höchstpersönlich warnt vor rauen Zeiten, Analysten gehen davon aus, dass im März- und im Juni-Quartal die Verkäufe erstmals zurückgehen werden. Das iPhone 7 soll ab Herbst dann wieder für Wachstum sorgen, Apple wird dafür aber nicht nur eine neue Gehäuseform brauchen, sondern auch neue Features.

Vor allem an der Kamera werde Apple erneut schrauben und die Technik des im Vorjahr übernommenen Unternehmens LinX integrieren. Dies könnte zu einer Smartphonekamera in DSLR-Qualität führen und neue Kunden locken. Oder Bestandskunden überzeugen, früher als vielleicht ursprünglich geplant auf ein neues Modell umzusteigen. Wie der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities prognostiziert, werde Apple im iPhone 7 eine 12-Megapixelkamera mit zwei Objektiven verbauen, die mit Hilfe eines Algorithmus aus den gleichzeitig aufgenommen Bilder das jeweils Beste kombiniert.

Eine der beiden Kameras im Dual-Kamerasystem nehme in einem größeren Winkelbereich mit einem Bildstabilisator auf, während die andere einen optischen zweifach- oder gar dreifach-Zoom biete. Apple hatte zuletzt vor allem bei Umstieg auf die jeweilige S-Klasse die Kamera verbessert und diese bei der nächsten Generation erst einmal beibehalten. Eine komplett überarbeitete Kamera im iPhone 7 würde aber einen starker Kaufanreiz ausüben.

Zur Startseite