BYOD-Umfrage

IT fürchtet Kontrollverlust

Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
CIOs kämpfen um Standardisierung, Konsolidierung und Sicherheit. Der Trend ByoD macht diese Arbeit nicht einfacher.

Fast vier von fünf IT-Verantwortlichen befürchten, durch den Trend "Bring your own Device" (ByoD) die Kontrolle über ihre Client-Landschaft zu verlieren. Ein Viertel stuft diese Gefahr sogar als "sehr groß" ein. Das hat eine exklusive Umfrage der Computerwoche ergeben. Anfang April haben sich im Rahmen einer Online-Befragung fast 150 CIOs, IT-Leiter, Administratoren sowie Support- und Sicherheitsverantwortliche dazu geäußert, wie sie die aktuellen Trends rund um die wachsende Consumerization der Unternehmens-IT und ByoD einschätzen und deren Folgen beurteilen.

Grundsätzlich überwiegt in den IT-Abteilungen die Skepsis, was die Nutzung privater Geräte wie SmartphonesSmartphones und TabletsTablets in den Unternehmen anbelangt. Über 90 Prozent der Befragten gaben an, mit einer zunehmenden Zahl an persönlichen Devices erhöhe sich der Aufwand für das Client-Management und den Support. Jeder zweite IT-Verantwortliche charakterisierte die damit verbundenen Aufgaben als viel oder sogar sehr viel schwieriger. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Ein ähnliches Bild ergab die Frage nach den Folgen für die IT-Sicherheit in den Unternehmen. Neun von zehn Umfrageteilnehmern sagten, die IT-Sicherheit werde leiden, wenn die Client-Landschaften im Zuge von ByoD zunehmend heterogener werden. Dar-über hinaus bezeichneten fast drei Viertel der IT-Experten die Aufgabe, Smartphones, Tablets und andere private Geräte in die Unternehmens-IT einzubinden, als komplex.

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