Schwellenländer treiben den Markt an
IT-Industrie wird grenzenlos
Das schnelle Wachstum der IT-Branche in den Schwellenländern verändert die Grenzen der Geschäftswelt. Die Entwicklung wird Einfluss auf alle Unternehmen haben. Auch wenn manche keinen direkten wirtschaftlichen Kontakt zu China, Indien oder anderen Schwellenländern haben. Irgendein Lieferant, Partner oder Kunde hat ihn wahrscheinlich.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Firmen auf die schnellen Veränderungen reagieren und auch konkurrenzbetont auftreten. Das betrifft besonders Unternehmen, die Einfluss auf die Kostenentwicklung haben, und qualifizierte Arbeitskräfte. Falls sie nicht entsprechend handeln wird es große Nachteile im Wettbewerb mit sich bringen.
Laut der Untersuchung ist die Entwicklung alles andere als ein neues Phänomen. Die Aushöhlung der bestehenden Grenzen ist die letzte Stufe der Globalisierung. Heute verbinden sich soziale, politische und wirtschaftliche Kräfte, um die Entwicklungsländer in ökonomische Kraftwerke zu verwandeln. Das hat enorme Auswirkungen auf Unternehmen in der ganzen Welt.
Obwohl immer noch eine große Diskrepanz zwischen den Schwellenländern und dem gesättigten IT- und Kommunikationstechnologie-Markt besteht, finden erstere schnell den Anschluss bei den IT-Investitionen. Die durchschnittliche Wachstumsrate von 2006 bis 2011 zeigt, dass die IT-Ausgaben 8,5 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts in den Schwellenländern betragen. Im etablierten Märkten liegt dieser Wert nur bei 4,3 Prozent.