Gehälter in der Onlinebranche
IT-Profis verdienen am besten
IT-Gehälter sind am höchsten
Laut einer aktuellen Analyse des Gehaltsvergleichsportals Gehalt.de beziehen IT-Spezialisten die höchsten Gehälter in der Onlinebranche. Im Schnitt verdient eine IT-Fachkraft rund 48.100 Euro im Jahr. Im oberen Vergütungssegment sind Gehälter von über 60.200 Euro möglich. In Großunternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern kommen IT-Profis auf über 80.000 Euro.
Online-Marketer verdienen im Alter deutlich mehr
Knapp hinter den IT-Profis liegen die Online Marketing Manager. Laut Analyse bezieht diese Berufsgruppe jährlich ein Durchschnittsgehalt von 41.400 Euro. Im oberen Vergütungsbereich sind Gehälter von rund 48.200 Euro und in Großunternehmen von über 60.000 Euro möglich. Berufsanfänger starten mit einem Jahreseinkommen von 31.000 Euro bis 36.000 Euro. Im Alter winken hohe Gehaltssteigerungen bis über 70.000 Euro. "In der Onlinebranche ist Erfahrung zum Teil wichtiger als ein Studium, weswegen Arbeitnehmer mit viel Know-How sehr gute Gehälter beziehen - manchmal sogar mehr als der Kollege mit einem akademischen Hintergrund", so Artur Jagiello von Gehalt.de.
Experten für Suchmaschinenoptimierung liegen im Gehaltsmittelfeld
Auf Rang drei im Gehaltscheck befinden sich SEO-Manager. Die Abkürzung steht für Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung) und bezeichnet den Beruf der Internetexperten, die für die Auffindbarkeit im Web sorgen. Der Lohn für die Suchmaschinenprofis liegt bei durchschnittlich 39.000 Euro im Jahr. Je nach Unternehmensgröße variieren die Gehälter zwischen 29.000 Euro und 75.000 Euro. In den ersten Jahren verdienen die angehenden SEO-Experten knapp über 30.000 Euro.
- IT-Gehälter 2014
Insgesamt sind 16.547 Datensätze in die Personalmarkt-Gehaltsstudie eingeflossen. Die Daten wurden zwischen Mai und August 2014 erhoben. - ... verdient ...
- ... ein Gesamt-IT-Projektleiter.
Damit sind die IT-Projektleiter die am besten bezahlten Fachkräfte ohne Personalverantwortung. - ... bekommt ...
- ... ein SAP-Berater.
Damit gehören auch sie zu den Spitzenverdienern unter den IT-Fachkräften. - ... erhält ...
- ... ein IT-Berater.
Damit gehören sie zu den Top-3-Verdienern unter den IT-Fachkräften. - ... verdient ...
- ... ein IT-Sicherheitsexperte.
Ihre Gehälter haben sich stark unterdurchschnittlich entwickelt, so Personalmarkt-Geschäftsführer Tim Böger. - ... bekommt ...
- ein Mobile-Entwickler.
damit bekommen sie 8000 Euro weniger als SAP-Entwickler. - ... erhält ...
- ... ein Datenbank-Administrator.
Damit liegen sie gleichauf mit den Backend-Entwicklern. - ... verdient ...
- ... ein Softwareentwickler Backend.
Sie bekommen 10.000 Euro mehr als Webentwickler. - ... bekommt ...
- ... ein IT-Trainer.
Arbeiten sie in kleineren Unternehmen, haben sich ihre Gehälter negativ entwickelt. - ... erhält ...
- ... ein System- und Netzadministrator.
In Konzernen legten ihre Gehälter sogar um acht Prozent zu. - ... verdient ...
- ... ein Softwareentwickler Frontend.
- ... bekommt ...
- ... ein Mitarbeiter im Anwender Support.
- ... erhält ...
- ... ein Webdesigner und Webprogrammierer.
- In der Beratungsbranche verdient ein IT-Projektleiter mit ...
- ... im Jahr am besten.
Damit erhält er knapp 30.000 Euro mehr als ein IT-Projektleiter in der Werbe- und PR-Branche. - In der Bankenbranche ...
...bekommt ein IT-Projektleiter...
Auch andere IT-Berufe vergüten die Banken überdurchschnittlich.- erhält ein Softwareentwickler ...
in der Bankenbranche und damit knapp 20.000 Euro mehr als sein Kollege aus der Lebensmittelbranche. - ... verdient ein Systemadministrator ...
...in der Bankenbranche und damit 16.000 Euro mehr als sein Kollege im Einzelhandel. - In der Autoindustrie ...
- ... bekommt ein IT-Projektleiter ...
- In der Chemie- und Verfahrenstechnikbranche ...
...erhält ein IT-Berater...
Damit verdient er 30.000 mehr als ein IT-Berater in Bildungsinstitutionen.- ... bekommt ein Softwareentwickler ...
....in der Chemiebranche. Das sind 20.000 Euro mehr als ein Entwickler in der Lebensmittelbranche. - ... verdient ein Systemadministrator ...
....in der Chemiebranche. Das sind 17.000 Euro mehr als ein Administrator im Einzelhandel. - Die Vergütungsstudie "IT-Funktionen 2014/2015 ...
...kann im CW-Aboshop bestellt werden.
Erfahrene Content-Manager beziehen hohe Gehälter
Content-Manager sind für Seiteninhalte und redaktionelle Beiträge, aber auch für PR- und Marketing-Kampagnen verantwortlich. Ihr durchschnittliches Jahresgehalt beträgt rund 37.700 Euro. Berufseinsteiger beginnen mit 32.000 Euro, und erfahrene Content-Manager können im oberen Gehaltssegment und Großunternehmen über 70.000 Euro verdienen.
Social Media-Manager
Mit rund 37.600 Euro Jahresgehalt folgen Social Media-Manager. Im oberen Gehaltssegment winken Gehälter von rund 47.700 Euro. In den ersten Jahren liegt die Vergütung bei knapp über 30.000 Euro. Im späteren Berufsleben können Social Media-Manager mit einem guten Gehaltsplus rechnen. Da die Berufsgruppe verhältnismäßig jung ist, fehlen in der Auswertung Daten für über 50-Jährige.
Grafiker: hohe Gehälter in Großunternehmen
Das Schlusslicht im Gehaltsvergleich bilden Grafiker und Mediendesigner. Sie kommen auf rund 34.800 Euro im Jahr. Großunternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern zahlen im Schnitt 45.000 Euro bis über 60.500 Euro.
Zur Methodik: Das Vergleichsportal Gehalt.de analysierte 2.946 Vergütungsdaten zu den Berufen Softwareentwickler, Social Media-Manager, SEO-Manager, Content-Manager, Grafiker und Online Marketing-Manager. Berücksichtigt wurden dabei ausschließlich Berufe inklusive allen Hierarchieebenen in der Onlinebranche.
Kostenloser Gehaltscheck für IT-Experten
Wer sich über IT-Gehälter in seiner Branche informieren will, erhält einen guten Einblick durch die Gehaltsstudie von Personalmarkt und der Computerwoche. Bis zum 31. August können Arbeitgeber und Einzelpersonen unter www.computerwoche.de/verguetungsstudie an der Online-Befragung teilnehmen.
Einzelpersonen erfahren direkt nach Eingabe ihrer Daten, wie sie beim Gehalt gegenüber Kollegen mit ähnlicher Jobbeschreibung und vergleichbaren Qualifikationen abschneiden. Unternehmen, die mehr als zehn Datensätze oder (bei kleineren Firmen) die Daten der Hälfte ihrer Mitarbeiter melden, bekommen die Studie zum Preis von 299 Euro (anstatt 599 Euro). Sie erhalten einen grafischen Vergleich ihres Vergütungsniveaus mit dem des Marktes. Dieser Vergleich zeigt auf einen Blick Stärken und Schwächen der eigenen Vergütungspraxis auf.
Die Ergebnisse der Umfrage erscheinen im Herbst als umfangreiche Studie. Dargestellt wird die Vergütung nach Funktion, Firmengröße, Positionsebene und Personalverantwortung.