Datenausgang oft zu wenig kontrolliert
IT-Sicherheit: Auch nach draussen gucken
Eines stellen die Analysten gleich klar: Sie sind Fans von Instant Messaging. Schnelles Kommunizieren mit Kunden, schneller Datenaustausch mit externen Dienstleistern – es geht nicht mehr ohne. Welche Risiken IM birgt, hat sich allerdings in den Köpfen von CIOs noch nicht durchgesetzt.
In Fragen der IT-Sicherheit, so eine aktuelle Studie, konzentrieren sich viele CIOs zu stark auf unerwünschte Eindringlinge von außen wie Spam, Viren und andere MalwareMalware. Die Schwierigkeiten sind bekannt: Das Personal muss wieder und wieder im Umgang mit Mails geschult werden, Firewalls und Tools müssen regelmäßig aktualisiert werden. Aber niemand bezweifelt die Relevanz dieser Schutzmaßnahmen. Alles zu Malware auf CIO.de
Anders sieht es aus, wenn nach Sicherheitslösungen für den Datenausgang gefragt wird.
Naivität beim Instant Messaging
In fast drei Vierteln der Unternehmen (73 Prozent) ist Instant Messaging an der Tagesordnung – aber nur sieben Prozent der Studienteilnehmer betrachten IM als geschäftskritisch. Diese Diskrepanz wird an einem anderen Ergebnis noch deutlicher: 72 Prozent der Befragten halten das externe Abfangen vertraulicher Geschäftsdaten für eine mittlere bis große Bedrohung – aber nur 25 Prozent verschlüsseln ihre ausgehenden Mitteilungen.