Ratiodata GmbH
Kundenservice mit der HoloLens
Im Januar 2018 startete die Ratiodata GmbH eine TestphaseTestphase mit 30 Technikern, die seitdem mit der Microsoft HoloLens arbeiten. Die Brille macht es möglich, digitale Inhalte in das Blickfeld des Nutzers zu projizieren und im Serviceprozess direkt zu nutzen. Alles zu Projekte auf CIO.de
Die daraus entstehende "neue" Realität aus virtuellen und realen Objekten nennt man Mixed Reality. Insgesamt unterhält das IT-Systemhaus Ratiodata ein bundesweites Netz aus 250 Technikern im Außendienst, verteilt auf 30 Stützpunkte. Zu den Kernaufgaben zählen unter anderem der Vertrieb, die Installation und Implementierung, die Wartung und Reparatur von dezentraler IT- und SB-Infrastruktur im Finanzsektor.
Konkret können Techniker von Ratiodata die HoloLens vor Ort beim Kunden in zwei Szenarien einsetzen: Zum einen erreichen sie bei fehlendem Detailwissen einen Experten per Videoanruf. Dieser sieht die gleichen Dinge wie der Techniker vor Ort und kann Handlungsanweisungen geben, Objekte kennzeichnen oder Informationen zusenden. Eine zweite Einsatzmöglichkeit: Über eine Wissensdatenbank stehen kontextsensitiv die richtigen Daten multimedial zum zu wartenden Gerät bereit.
In beiden Szenarien haben Techniker durch das Tragen der BrilleBrille die Hände frei und können Arbeitsschritte direkt umsetzen. Damit die Erfahrungen der Techniker bei Ratiodata möglichst ungefiltert und unkompliziert übermittelt werden können, setzte das Unternehmen einen Produktmanager für die Integration der HoloLens ein. Er steht in direktem Kontakt mit der Geschäftsführung zu Fortschritten und Erfahrungen. Alles zu Virtual Reality auf CIO.de
Unterstützung für die Außendienstmitarbeiter
Mit ihrer Digitalisierungsstrategie verfolgt die Ratiodata GmbH das folgende Ziel: Das IT-Systemhaus möchte seinen Außendienstmitarbeitern ein Werkzeug an die Hand geben, das bei allen beruflichen Herausforderungen vor Ort schnelle, schnittstellenfreie und lösungsorientierte Hilfe leistet. Auch der Service für die Kunden verbessert sich dadurch, unter anderem durch eine höchstmögliche Erstlösungsquote und das Einsparen doppelter Anfahrten.
Zudem fand im Unternehmen eine Umstellung auf einen komplett einheitlichen Arbeitsplatz statt, bei der Hardware und Systeme harmonisiert wurden. Die nun einheitliche Softwarelösung gewährleistet, dass den Mitarbeitern im Service nicht nur technische Lösungen, sondern auch Antworten aus allen weiteren Geschäftsbereichen in Sekundenschnelle zur Verfügung stehen.