Application Performance Management (APM) als Feuerwehr
Kundenzufriedenheit ist wichtig, darf aber nichts kosten
Zusammenspiel: APM soll ein Tool, das die Endnutzer-Erfahrungen beobachtet, mit Produktions-Tools kombinieren. Ziel ist, Kundenwünsche genauer segmentieren und entsprechend handeln zu können (67 Prozent).
Immerhin noch sechs von zehn Befragten halten außerdem Test-Funktionen beim Application Performance Management für wichtig (61 Prozent).
Application Performance Management für mehr IT-Alignment
Die IDG-Analysten wollten zudem wissen, welche Erwartungen IT-Entscheider an APM stellen. Neun von zehn begreifen das Kürzel demnach als eine Art Feuerwehr: APM soll Performance-Probleme schnell identifizieren und lösen. Weitere 84 Prozent erwarten zugleich mehr Effizienz beziehungsweise das Ausmerzen von Leistungsschwächen bei den Web-Applikationen. Darüber hinaus geht es um Kontrolle: CIOs wollen mittels APM die Qualität ihrer Services sowie Kosten kontrollieren.
Dennoch erhält Application Performance Management durchaus auch strategische Bedeutung: 87 Prozent der Befragten sehen darin ein Mittel zum IT-/Business Alignment. Grundgedanke: Wer Prozesse transparent macht, kann sie besser abstimmen.
Soweit all die Theorie. IDG Research Services hat sich auch nach der Praxis erkundigt. Dabei kommt schnell das Geld ins Spiel: Mehr als jeder Zweite (52 Prozent) erklärt, der Einsatz einer APM-Lösung scheitere an den Kosten. Und wenn eine Lösung gekauft werden soll, zählen denn auch vor allem ihr Preis (84 Prozent) und der erwartbare Return on Investment (83 Prozent).