Mehr als 1000 Landesbedienstete werden mit SAP arbeiten
Land Brandenburg verabschiedet sich von Kameralistik
Mit der Entscheidung vervollständigt Brandenburg sein Konzept zur Anwendung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente. In den kommenden beiden Jahren sollen die bisherigen Projektergebnisse in den Bereichen kaufmännisches Rechnungswesen und Kosten-/Leistungsrechnung konsolidiert sowie in weitere Bereiche der Landesverwaltung eingeführt werden. Das Pilotprojekt zur Einführung eines modernen Rechnungswesens hatte im Oktober 2003 begonnen.
Darüber hinaus wollen Bearingpoint und Mummert ein Logistik- und Instandhaltungs-Management sowie ein modernes Immobilien-Management einführen. Die Projektinhalte sowie eine intensive Untersuchung der bisherigen Kassenprozesse des Landes sind Vorbereitungen, um das gesamte Rechnungswesen der Landesverwaltung zu modernisieren.
Seit Abschluss der ersten Projektwelle werden laut Mummert rund 15 Prozent des Haushaltsvolumens, das entspricht 1,5 Milliarden Euro, über ein integriertes und transparentes Rechnungswesenverfahren verwaltet und kontrolliert. Das neue Projekt integriert weitere Bereiche wie Justiz-, Hochbau- und Liegenschaftsverwaltung. Nach Beendigung der zweiten Phase werden künftig mehr als 1.000 Landesbedienstete mit SAPSAP arbeiten. Alles zu SAP auf CIO.de
Weitere Meldungen:
Amtsstuben sparen am falschen Ende
Investitionen in E-Government steigen
Bei staatlichen IT-Projekten ist Durchbeißen angesagt
Bücher zu diesem Thema:
Gabler Kompakt-Lexikon Volkswirtschaft
Auftragsklärung in IT-Projekten
Studie aus diesem Bereich: