Cloud Computing


Stellen bleiben unbesetzt

Mangel an Cloud-Experten verschärft sich

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Besonders viel Wert legen Firmen auf IT-Mitarbeiter, die mit den Risiken der Cloud vertraut sind und sich mit deren Auswirkungen auf das Service Management auskennen.
Besonders viel Wert legen Firmen auf IT-Mitarbeiter, die mit den Risiken der Cloud vertraut sind und sich mit deren Auswirkungen auf das Service Management auskennen.
Foto: IDC

Regional betrachtet werden bis 2015 die meisten IT-Jobs mit Cloud-Bezug in Nordamerika entstehen, nämlich 2,7 Millionen. Im asiatisch-pazifischen Raum sollen 2,3 Millionen Cloud-bezogene Arbeitsplätze entstehen, in Europa dagegen nur 1,4 Millionen.

IT-Mitarbeiter: Fehlanzeige bei Cloud-Skills

Allerdings können Unternehmen derzeit viele IT-Positionen mit Cloud-Bezug nicht besetzen, weil dem IT-Personal die dafür nötige Ausbildung sowie Zertifikate und Erfahrung fehlen.

Jeweils knapp 70 Prozent der Unternehmen, die Cloud Services optimal einsetzen wollen, suchen IT-Mitarbeiter, die sich mit den Risiken und Konsequenzen dieser Technik auskennen und über die Auswirkungen auf das IT Service Management (ITSM) Bescheid wissen. Rund zwei Drittel verlangen, dass das IT-Personal die erforderliche Kompetenz hat, um Cloud-Computing-Konzepte erfolgreich einzuführen.

Jeweils etwas mehr als 60 Prozent sollen sich sowohl mit der Business- und IT-Perspektive von Cloud Computing als auch mit dessen Wertbeitrag zum Geschäft auskennen. Ebenfalls gefragt sind Kenntnisse über technische Alternativen zur Cloud. Generell werden sich laut dem Whitepaper durch die Einführung und die Nutzung von IT-Services aus der Wolke auch die Strukturen in den IT-Abteilungen verändern.

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