Konkurrent für Gartner

Meton Group, neue Heimat für die Ehemaligen von Meta

18.07.2005
Von Ingo Butters

Zilch will dabei behutsam vorgehen: " Ein stabiles und schlankes Unternehmen steht über zu schnellem Wachstum. Meta ist auch daran gescheitert, dass die strukturellen Kosten sehr hoch waren", so der Berater. Das soll zum einen dadurch verhindert werden, dass die Zahl der Festangestellten nur vorsichtig gesteigert wird. Zum anderen arbeitet Meton bei der Vergütung mit einem Mischmodell: Neben einem Grundgehalt erhalten die Mitarbeiter Anteile an dem Unternehmen.

Der Name Meton geht übrigens auf einen griechischen Astronomen und Mathematiker zurück. Dass der Name der neuen Firma durchaus erkennbar auf die ehemalige Meta Group verweist, habe bei der Namenssuche nicht im Vordergrund gestanden, versichert Zilch. "Es ist allerdings auch kein unerwünschter Nebeneffekt."

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