Windows-Tablet
Microsoft Surface 3 im Test
Full-HD-Display im 3:2-Format
Das 10,8 Zoll große Display zeigt 1920 x 1280 Pixel. Durch dieses 3:2-Seitenverhältnis können Sie dem Surface 3 etwas bequemer im Hochformat arbeiten als mit anderen 10-Zoll-Tablets. Die Bildqualität ist gut, das Display leuchtet hell und ist kontraststark. Der sehr weite stabile Blickwinkel sowie die Farben, die auf dem Surface 3 sehr satt und natürlich erscheinen, machen es auch für Film und Fotos empfehlenswert.
Die Punktedichte liegt mit 214ppi niedriger als beim Air 2 oder dem Galaxy Tab S. Trotzdem erscheinen Schriften ohne störende Stufen, wenngleich bei ganz genauem Hinschauen nicht ganz so gedruckt wie auf den TabletsTablets mit höherer Punktedichte. Alles zu Tablets auf CIO.de
Diagonale / Auflösung / Punktedichte | 10,8 Zoll / 1920 x 1280 Pixel |
Helligkeit / Kontrast / Entspiegelung | 350 cd/m² / 1064:1 / gering |
Wie bei den meisten aktuellen Windows-Tablets bekommen auch Käufer des Surface 3 ein Jahres-Abo von Office 365Office 365 Personal. Zu einem Arbeitsgerät wird das Surface 3 aber erst mit einer optionalen Tastatur: Das Type Cover mit Hintergrundbeleuchtung kostet 150 Euro, sie ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich. Es hält magnetisch am Tablet und lässt sich flach oder in einer ergonomischen Schrägstellung befestigen. Mit Tastatur ergibt sich ein Gesamtgewicht von 888 Gramm. Alles zu Office 365 auf CIO.de
Bei der Tastatur hat Microsoft den Wechsel von Windows 8 auf Windows 10 schon vorgezogen: Sie finden dort jetzt wie auf einer Notebook-Tastatur Tasten wie PrtScn und Einfügen statt Suche, Teilen oder Geräte hinzufügen, die noch auch die Windows-8-Bedienung angepasst waren. Sie können schnell und sicher, aber nicht sehr bequem auf dem flachen Type Cover schreiben: Druckpunkt und Hub gehen in Ordnung, die Tasten prellen aber recht laut. Außerdem ist die Kombination Surface plus Type Cover weniger geeignet für unterwegs als ein 2in1-Gerät mit echter Tastatur: Nur auf einer ebenen Oberfläche steht das Tablet dann stabil. Auf den Oberschenkeln platziert, bekommt es dagegen Gleichgewichtsprobleme. Am sichersten steht es, wenn Sie den Standfuss am weitesten ausklappen.