Die Top-Performer helfen sich gegenseitig
Mit RFID den Arbeitsprozess besser managen
RFID kann helfen, den Work-in-Process (WIP) besser zu meistern - also die laufende Herstellung von Gütern. Allen von Aberdeen als Vorreiter eingestuften Unternehmen gelingt es, die Fehler-Quote in den Abläufen um mindestens ein Fünftel zu senken und die Durchlaufleistung um mindestens ein Zehntel zu verbessern. 81 Prozent dieser Firmen konnten außerdem die Lohnkosten um 15 Prozent verringern.
Ein runder als bisher laufender WIP ist eine der beiden Haupttriebfedern für Firmen, RFID einzusetzen. Jeweils 57 Prozent der Firmen nannten das Lager-Management und WIP in diesem Zusammenhang als einen ihrer beiden wichtigsten Treiber.
Dass die RFID-Implementierung indes ihre Tücken hat, lässt sich kaum leugnen. So eindrucksvoll die Erfolge der Top-Anwender sind, so kläglich scheitern die Firmen am anderen Ende des Spektrums. Kein einziges dieser Unternehmen konnte beispielsweise die Fehler-Quote um 20 Prozent senken. In Sachen Durchlauf-Leistung oder Lohnkosten erzielen sie ebenfalls kaum Erfolge.
Was aber unterscheidet die Spreu vom Weizen? Pauschale Antworten technischer Natur greifen hier nicht. Es lässt sich nicht sagen, dieser Tag oder jenes Lesegerät, diese Frequenz oder jene Netzwerk-Topologie überrage quer durch alle Anwendungen die übrigen Lösungen.