Kunden verunsichert
Mobile Commerce: Jeder dritte Händler zögert
Was ist eigentlich "Mobile Commerce“? Die Bezeichnung legt eine Parallele zu E-Commerce, dem elektronischen Einkaufen im Internet, nahe. In dem Maße, wie SmartphonesSmartphones und Tablets immer mehr Benutzer finden, taugen auch sie zum E-Commerce. Mobile Commerce hat aber noch mehr Komponenten: Mit dem Handy, das man fast immer dabei hat, können vor Ort in einem Laden Preisvergleiche durchgeführt werden, oder man kann sich Werbebotschaften oder Coupons für Sonderangebote und Rabatte zuschicken lassen. Eigentlich alles sehr vielversprechend. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Branding, Marketing, Consumerization per mobilen Geräten – zumindest ein Teil der Retailer ist schon auf diesen Zug aufgesprungen und bemüht sich, entsprechende Aktionen durchzuführen. Im deutschen HandelHandel herrscht aber wegen der verbreiteten privaten Eigentümerstruktur noch vielfach Zurückhaltung: Die Risikofreude hält sich in Grenzen. Das habe sich schon an der teilweise verschlafenen Einführung von Web-Shops gezeigt, wie der Retail-Berater und ehemalige CIO von Media-Saturn, Wolfgang Lux, im Gespräch mit CIO.de anmerkt. Top-Firmen der Branche Handel
Verkaufspersonal muss Mobile Commerce mit vorantreiben
Die Aberdeen Group führt in der neuen Studie "Elevating Mobile Commerce as an Enterprise-Wide Strategy“ aus, dass es jetzt darauf ankommt, eine kritische Masse von Konsumenten zu mobilisieren, die auf Handy- und Tablet-Initiativen ansprechen und sie zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Einkaufsverhaltens machen.
Um diese Strategie in der Praxis umzusetzen, müssen die Retailer sie auf allen Ebenen ihres Unternehmens verankern (Change Management und Business Process Alignment):
- Bei Management und Mitarbeitern, besonders beim Verkaufspersonal;
- in den Läden müssen Angebote vorhanden sein, um mobile Geräte überhaupt sinnvoll einzusetzen;