Strategien und Technologien zur Mobile Security
Mobile Daten in der Praxis effizient schützen
IT-Abteilungen, aber auch Compliance-Fachleute und Chief SecuritySecurity Officers von Unternehmen müssen sich in immer stärkerem Maße damit auseinandersetzen, wie sich SmartphonesSmartphones, TabletsTablets und Ultrabooks in Geschäftsabläufe integrieren lassen. Und dies, ohne dass Sicherheitsprobleme entstehen oder Geschäftsdaten in falsche Hände geraten. Laut einer Studie von IDC Deutschland zum Thema "Enterprise Mobility" vom Juli 2013 arbeiten 57 Prozent der Beschäftigten in Deutschland zumindest teilweise mit Mobilgeräten. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (54 Prozent) hat daher bereits eine Mobility-Strategie implementiert. Weitere 25 Prozent wollen das innerhalb der nächsten zwei Jahre zu tun. Alles zu Security auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Zu denken gibt, dass 16 Prozent der befragten IT- und Fachbereichsleiter einräumten, dass ihnen in den vergangenen Jahren mindestens einmal ein Mobilgerät mit Firmendaten an Bord abhanden kam. Um die Risiken durch gestohlene oder unzureichend abgesicherte Mobilsysteme zu minimieren, sehen 52 Prozent der Entscheider ein Mobile Device Management (MDM) und eine Mobile-Security-Strategie als unverzichtbar an.
Fehlerhafte Mobile-Security-Strategien
In der Praxis werden bei der Umsetzung einer Mobile-Security-Strategie laut einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft Deloitte allerdings häufig Fehler gemacht. Folgende Vorgehensweisen seitens der IT-Abteilung seien besonders oft zu beobachten:
Die Nein-Sager
Die IT-Verantwortlichen sagen schlichtweg "Nein": Der Einsatz von Smartphones, Notebooks und Tablet-Rechnern wird weitgehend unterbunden. Dies gilt insbesondere für private Geräte, die Beschäftige im Unternehmen einsetzen wollen. Als Gründe führen IT-Fachleute Sicherheitsrisiken und mögliche Verstöße gegen Compliance-Regeln an. Es liegt auf der Hand, dass eine solche rigide Haltung kaum durchzuhalten ist. Zum einen deshalb, weil dadurch die Produktivität der Mitarbeiter leidet, zum anderen weil moderne Geschäftsprozesse kürzere Reaktionszeiten erfordern.
Diese können nur dann erreicht werden, wenn Mitarbeiter auch auf einer Dienstreise oder vom Home-Office aus ihre Aufgabe erledigen können. Hinzu kommt, dass die IT-Abteilung spätestens dann klein beigeben muss, wenn Führungskräfte darauf bestehen, dass sie selbst und ihre Abteilungen mit Mobilsystemen ausgestattet werden.