Studie des BMWi
Mobiles ist zu unsicher
01.09.2003
Mobile Endgeräte wie Handys und PDAs sind nur bedingt für den sicheren Einsatz in Unternehmen geeignet. Besonders kritisch sind Pocket-PCs. Das haben Berliner Wissenschaftler in einer vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie herausgefunden.
Unternehmen, die den Einsatz von mobilen Endgeräten planen, sollten sich die Sicherheitsbedingungen genau ansehen. Das ergab eine Studie des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Berlin im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI). Vorsicht sei bei Pocket-PCs geboten: Sie seien ohne zusätzliche Software aus Sicherheitsgründen nicht einsetzbar. Sinnvolle Alternativen sind der Studie zufolge Subnotebooks, Tablet-PCs oder der I-Paq von Compaq mit Linux an Bord. Grundsätzlich sollten mobile Endgeräte durch die IT-Abteilung zentral administriert werden, da nur so Sicherheitslücken aus der Ferne gelöst werden könnten und der administrative Aufwand im Rahmen bleibe, heißt es weiter.