Plattform von T-Systems
Nach Pannen - Projekt erst im Pilotstatus
Die Stiftung will jetzt die Werbung um die Hochschulen intensivieren. Sie sichert den teilnehmenden Hochschulen individuelle Beratung und Betreuung mit Vor-Ort-Terminen und weitere Betreuungsleistungen zu. Diese Möglichkeiten würden von den Hochschulen "sehr positiv aufgenommen und intensiv genutzt", hieß es.
"Organisatorische und technische Probleme werden zeitnah gelöst"
"Gemeinsam mit Hochschulen, Softwareherstellern und Stiftung sollen auftretende organisatorische und technische Probleme zeitnah gelöst werden", versprach der Vorsitzende des Stiftungsrats der Stiftung für Hochschulzulassung. "Wir arbeiten gemeinsam mit einer Vielzahl von Hochschulen intensiv daran, die Zahl in den nächsten Semestern zu erhöhen."
Die Erfahrungen aus dem aktuellen Pilotverfahren sollen den Hochschulen und den Softwareanbietern zur Verfügung gestellt werden, damit möglichst schnell alle Hochschulen angebunden werden. Nur wann das tatsächlich der Fall sein wird, steht in den Sternen.
Der HIS-Geschäftsführer Martin Leitner musste das Unternehmen in Hannover nach dem Konnektoren-Debakel verlassen. Seit dem 21. Juli gibt es nun mit Wolfgang Körner einen Nachfolger. Der gelernte Diplom-Physiker war nach Stationen im niedersächsischen Wissenschaftsministerium und bei der KMK zuletzt als selbständiger Berater in Sachen Qualitätssicherung tätig.
Die Aufarbeitung der Probleme bei der HIS hat die Unternehmensberatung Ernst & Young übernommen. Derzeit liegen nur vertrauliche Teilergebnisse der Evaluation vor, mit einer öffentlichen Bekanntgabe der Untersuchung und der Konsequenzen daraus, wird Ende des Jahres gerechnet, heißt es bei der HIS.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.