PAC-Umfrage
Nachfrage nach mobilen Verwaltungslösungen steigt
Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Regionale Unterschiede
Selbst wenn sich die Lage in den vier untersuchten Ländern ähnelt, gibt es im Detail doch deutliche regionale Unterschiede. So zeigt sich Großbritannien im europäischen Vergleich als Vorreiter sowohl in punkto ByoD als auch beim Einsatz von MxM-Lösungen. Auch bei der Akzeptanz von Mobility-Management-Lösungen aus der Cloud sind britische Unternehmen führend.
Deutsche Unternehmen sind dagegen führend im Aufstellen von Regeln. So wird in Deutschland besonders häufig die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte verboten und die Nutzung von mobilen Applikationen streng reglementiert. Gleichzeitig zählt Deutschland aber auch zu den europäischen Vorreitern bei der Umsetzung von technischen Lösungen für das Mobility-Management: Rund 60 Prozent haben solche Lösungen im Einsatz oder planen dies in naher Zukunft. Dabei setzen sie jedoch nur vergleichsweise selten auf Cloud-Lösungen – drei Viertel bevorzugen den Eigenbetrieb.
Unternehmen in der Schweiz sind in punkto geschäftlicher Smartphone-Nutzung führend und zeigen sich mit Blick auf ByoD deutlich flexibler als etwa deutsche Unternehmen. Allerdings zeigen sie sich vergleichsweise zurückhaltend bei der Umsetzung von MxM-Lösungen und bilden die größte Gruppe unter den Cloud-Verweigerern.
Französische Unternehmen präsentieren sich in dieser Untersuchung nahezu durchweg als „Nachzügler“. Obwohl sie mobile Anwendungen durchaus schätzen, scheinen Chancen und Herausforderungen im Mobility-Management hier geringeres Gewicht zu besitzen als in anderen europäischen Ländern.
Die vollständige Studie finden Sie unter dem folgenden Link kostenlos zum Download.