Bitkom überarbeitet Leitfaden
Neue Checkliste für Social Media
3. Organisation anpassen: Social Media erledigt sich nicht nebenbei. Es sollte festgelegt werden, wer für Social Media verantwortlich ist und wer die Aktivitäten steuert. Dabei sollte sichergestellt sein, dass die Mitarbeiter ausreichend Zeit haben und finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen. Sinnvoll kann die Einrichtung einer Arbeitsgruppe sein, um die verschiedenen Aktivitäten zu koordinieren.
Monitoring ist sinnvoll
4. Aufwand kalkulieren: Der finanzielle und personelle Aufwand der Social-Media-Aktivitäten sollte genauso gewissenhaft kalkuliert werden, wie das auch bei anderen Projekten der Fall ist. Dabei sollte insbesondere der Aufwand für die Interaktion mit Social-Media-Nutzern einbezogen werden.
5. Zielgruppen identifizieren: Unternehmen sollten herausfinden, wo die eigenen Zielgruppen im Internet die meiste Zeit verbringen und auf welchen Social-Media-Plattformen sie sich vornehmlich aufhalten. Neben den großen sozialen Netzwerken können auch kleinere, spezialisierte Plattformen wie etwa Online-Foren von Bedeutung sein.
6. Monitoring durchführen: Sinnvoll ist laut Bitkom eine systematische Beobachtung der sozialen Medien. Das Monitoring liefert Erkenntnisse darüber, was über das Unternehmen, seine Produkte oder seine Wettbewerber kommuniziert wird. Die Ergebnisse können in Marketing und PR sowie im Vertrieb, im Service oder in der Produktentwicklung verwertet werden.
7. Inhalte und Medien-Mix festlegen: Die angebotenen Inhalte sollten auf die Informationsbedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe zugeschnitten sein sowie die Besonderheiten der verschiedenen Plattformen berücksichtigen. Jede Plattform im Social Web kann eine bestimmte Rolle im Kommunikations-Mix einnehmen. Im Rahmen einer integrierten Online-Kommunikation sollte ein einheitlicher Außenauftritt angestrebt werden.