3 Ratschläge von Gartner
Warnung vor Social-Media-Betrug
Klicks sind Geld, je mehr "Likes" eine Seite hat, desto besser. Firmen nehmen das als Maßgabe: Viele Freunde, Fans und Follower, das verspricht mehr Umsatz. Zwar gibt es auch Kritiker dieser These, aber die meisten Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass es ohne Social Media auch nicht geht.
Schon jetzt gibt es in Deutschland Firmen, die gegen Bares Facebook-Fans oder Likes, dazu auch Follower bei TwitterTwitter liefern. Unternehmen können so Interesse an ihren Produkten vortäuschen und verdeckt Werbung betreiben. Positive Bewertungen mögen zwar unter Umständen echte Kunden anlocken. Aber diese Taktik ist nicht nur unethisch - sie kann dem Unternehmen schaden. Alles zu Twitter auf CIO.de
Kunden wollen Empfehlungen
Kunden verlassen sich häufig auf die Empfehlungen anderer. In einer Studie fanden die Berater von Ecoconsultancy heraus, dass knapp ein Drittel (31 Prozent) der Verbraucher online Beurteilungen von Produkten liest und basierend auf den Empfehlungen eine Kaufentscheidung trifft. Sechs Prozent nutzen dafür Social MediaSocial Media. Mehr Likes oder mehr positive Empfehlungen können sich also tatsächlich auswirken. Alles zu Social Media auf CIO.de
Fälschungen
Nicht allen Bewertungen ist zu trauen: Wie Wissenschaftler in einer Studie der renommierten Cornell-Universität in den USA herausfanden, sind etwa sechs Prozent der Empfehlungen auf Seiten wie Tripadvisor gefälscht. Die Zahl steigt: Die Analysten von Gartner rechnen mit zehn bis 15 Prozent gefälschter Reviews bis 2014. Gekaufte Freunde "liken" Seiten oder Waren, schreiben Empfehlungen und vermitteln so einen falschen Eindruck.