Komplexität entscheidend für das Werkzeug

Neue Modelle für die Entwicklung von IT-Dienstleistungen

05.01.2005
Von Michael Kallus

In einem ersten Durchgang wird erfasst, wie komplex die Software und die Dienstleistung in dem Entwicklungsprojekt ausfallen werden. Ist das Projekt in einem Bereich wenig komplex, ist es gar nicht notwendig, das neue Modell anzuwenden. In diesem Fall reichen die bekannten Modelle aus Service oder Software Engineering.

Um ProjekteProjekte mit einer mittleren bis hohen Komplexität zu strukturieren, lassen sich vier Szenarien unterscheiden. Zum einen gibt es Entwicklungsprojekte, deren Komplexität im Dienstleistungsbereich liegen, bei anderen Projekten liegt sie bei der Software-Komponente. Das dritte Szenario erfasst Aufgaben, in denen beide Bereiche komplex und eng verzahnt sind. Im vierten Bereich sind Software und Dienstleistung hochkomplex und eng verzahnt. Zurzeit ist noch kein solches Projekt bekannt. Alles zu Projekte auf CIO.de

Neben der Komplexität gehen noch weitere Aspekte wie Personalbedarf und Projektrisiko in das Szenarium mit ein.

Modulare Modell helfen bei der individuellen Entwicklung

Für das jeweilige Szenario kann nun auf ein zugeordnetes Referenzmodell als Grundlage zugegriffen werden. Da die Referenzmodelle auf Modulen basieren, lassen sie sich im nächsten Schritt individuell ausbauen.

Verschiedene Entwicklungsmodule, die eine einheitliche Struktur aufweisen, können zu einem integrierten Vorgehensmodell zusammengefügt werden. Bestandteile der Module könnten eine geeignete Bezeichnung, Eingangsinformationen, Ergebnis, Rollenbeschreibungen, Methoden sowie Tool-Unterstützung sein.

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