Healthcare IT


EFA in a box

Neue Standard-Schnittstellen für E-Fallakte

22.07.2011
Von Hartmut  Wiehr

Fraunhofer Institut auch beteiligt

Organisationsschema der elektronischen Fallakte: Vereinheitlicht werden soll vor allem die Kommunikation zwischen den verschiedenen Ärzten, die an der Behandlung von Patienten beteiligt sind.
Organisationsschema der elektronischen Fallakte: Vereinheitlicht werden soll vor allem die Kommunikation zwischen den verschiedenen Ärzten, die an der Behandlung von Patienten beteiligt sind.
Foto: Verein EFA

EFA in a Box soll ferner auf die Kooperation mit international anerkannten Standards im Gesundheitswesen abzielen, wie etwa IHE (Integrating the Healthcare Enterprise). Wolfgang Deiters vom Fraunhofer ISST, das an der Entwicklung des Konzepts mit beteiligt ist, betont in diesem Zusammenhang: "IHE-Profile werden von vielen Herstellern für ihre Systeme genutzt. Auch von vielen Kliniken wird zunehmend IHE-Kompatibilität gefordert." Aus diesem Grund will man die EFA-Box mit einer IHE-kompatiblen Schnittstelle ausstatten – dem sogenannten EFA-XDS-Stecker.

Die Spezifikationen für die neuen EFA-Schnittstellen oder -Stecker wollen EFA-Verein und Fraunhofer ISST als Erweiterung des EFA-Release 1.2 offenlegen. Eigene Lizenzgebühren soll es dafür nicht geben.

Weitere Informationen zur Arbeit des Vereins Elektronische FallAkte: www.fallakte.de

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