Interessenvertretung
Neuer Bundesverband für IT-Anwender entsteht
Thomas Hemmerling-Böhmer zum Beispiel, ehemals IT-Leiter des Endoskopieherstellers Karl Storz und Mitglied im Initiativkreis des CIO-Circle, äußerte sich "reichlich enttäuscht" über die Anwender-Vertretung auf dem Gipfel. Er habe "mehrfach" vergeblich versucht, "in den letztjährigen Informationskreislauf wieder hineinzukommen".
Konkurrenz zwischen Colloquium und Circle
Matthias Karlshaus, Leiter IT-Großprojekte bei der Nord/LB, sagte in seiner Rolle als Mitglied im Initiativkreis des CIO-Circle, das CIO-Colloquium habe bei der Bundesregierung "zumindest beim ersten Antritt schneller ein Ohr gefunden und sich beim Bitkom und anderen Themen einklinken können."
Als Sprecher des Präsidiums des CIO-Colloquiums betonte dagegen Endres, CIO-Colloquium und CIO-Circle hätten "sehr gut und sehr eng" zusammengearbeitet. Für ihn war der IT-Gipfel ein Ort, an dem "die richtigen Leute am Tisch sitzen".
Der neue Verband soll nun dafür sorgen, dass sich dieser Eindruck eines Groß-CIOs auch auf die mittelständischen CIOs überträgt.