Strategien


Rechenzentren und ihre Grenzen

Nicht die IT vor Ort vergessen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Gewohnheiten von Kunden und Endanwendern: Sowohl Kunden, die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens konsumieren, als auch die Mitarbeiter vor Ort haben je nach Region ihre Eigenheiten. Zum Beispiel ist die Geduldsspanne vor dem Monitor unterschiedlich. Die IT muss sich bei den Reaktionszeiten anpassen, sie sind für den Nutzer das sichtbarste Zeichen funktionierender - oder eben nicht funktionierender - Anwendungen.

Das WAN als Dauerbaustelle

Damit rückt insbesondere das WAN in den Mittelpunkt. Mehra und Sheppard verstehen das Netzwerk quasi als Dauerbaustelle. Hier müsse ständig optimiert, erneuert und modernisiert werden.

Konsolidierung vor Ort: Grundsätzlich sollten Unternehmen in jeder Niederlassung File- und Print-Services sowie IP-Services rund um die WAN-Verbindung (Domain Name Service und Dynamic Host Control Protocol) so weit wie möglich konsolidieren.

In puncto IT-Konsolidierung sehen die Analysten den größten Schwachpunkt bei Storage. Nach Zahlen von IDC gibt jeder fünfte Konzern mit mehr als tausend Geschäftsstellen an, zwischen 50 und 69 Prozent der Storage-Ressourcen seien nicht zentralisiert. Hier liege erhebliches Kostensenkungs-Potenzial, so Mehra und Sheppard.

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