Microsoft nimmt Kampf mit Google auf
Office 2010: Die wichtigsten Neuerungen
Die neuen Teamfunktionen von Office 2010 sollen es Anwendern gestatten, leichter als bisher gemeinsam an Dokumenten in Programmen wie Powerpoint, Excel, Word und OneNote zu arbeiten. So werden etwa Autoren einen Text gleichzeitig editieren können und jeder sieht dabei, was der andere tut. Eine integrierte Chat-Funktion soll zudem Abstimmungsprobleme vermeiden helfen.
Voraussetzung für diese Zusammenarbeit ist, dass die Anwender über den Microsoft-Server Sharepoint oder über den Office-Live-Dienst "Workspace" verfügen. Workspace ist ein kostenloser, auf Sharepoint aufsetzender Teamraum, in dem kleine Gruppen Dateien ablegen können. Die Sharepoint-Software richtet sich an Unternehmen, die CollaborationCollaboration und Dokumenten-Management für eine Vielzahl von Mitarbeitern realisieren wollen. Alles zu Collaboration auf CIO.de
Outlook 2010
Viele Neuerungen gibt es für Outlook: Die Software soll schneller starten und sich auch rascher herunterfahren lassen. Mit dem Beenden der Anwendung soll zudem gewährleistet sein, dass alle Postfach-Dateien geschlossen sind. Das war Microsoft zufolge in der Vergangenheit nicht so, was vielen Benutzern Probleme mit dem Datenbestand des persönlichen Postfachs beschert hat.
Eine neue Outlook-Funktion erlaubt es, einen gesamten E-Mail-Dialog (Thread) zu löschen. Zudem kann man sich alle E-Mails zu einem Thread in einem für diesen Zweck dynamisch erzeugten Message-Body (Haupttext der E-Mail) anzeigen lassen.
So ein dynamisch generierter Message-Body wird künftig auch dazu genutzt, um bei einer Kalenderanfrage den eigenen Kalender anzeigen zu lassen. Teamkalender können nun auch Daten aus dem Active Directory nutzen, so dass Änderungen in Teams berücksichtigt werden. Die bisherigen Funktionen für die Bildung von Gruppen bleiben aber bestehen.