Fraunhofer Gesellschaft sieht quelloffene Lösungen im Trend
Open Source - eine echte Alternative bei Kollaborationsplattformen
Je mehr Kooperation, umso höher die Anforderungen an das Management der Zusammenarbeit. Quelloffene Lösungen bieten sich aus Sicht der Forscher an, weil sie ohne großen Arbeits- und Mittelaufwand an individuelle Arbeitsumgebungen angepasst werden können.
Grundsätzlich biete Groupware in drei Bereichen Unterstützung: Kommunikation, Kooperation und Koordination, so die Autoren der Studie. Für den Einsatz von Open Source-Produkten sprächen unter anderem folgende Pluspunkte:
-
Wirtschaftlichkeit: In aller Regel - aber nicht immer! - ist quelloffene Software frei verfügbar, so dass die Beschaffungskosten und die Ausgaben für Updates wegfallen. Darüberhinaus können Entwicklungsarbeiten gespart werden, weil über den Quellcode auch Know-how zugänglich ist.
Außerdem werden Open-Source-Lösungen je nach Verbreitungsgrad von einem erheblichen Kreis an Nutzern weiterentwickelt, wovon der einzelne CIO profitieren kann.