Retail IT


Zu komplex - jetzt Dezentralisierung

Otto kippt SAP-Riesenprojekt

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Die Hanseaten betreiben nach wie vor stationäre Geschäfte zum Abverkauf von Restposten. Unternehmensteile wie etwa Sport-Scheck kommen ursprünglich aus dem stationären Einzelhandel und haben Versand- und Online-Handel erst später entwickelt. Diese Multi-Channel-Strategie muss in den Systemen abgebildet werden.

Analyst sieht Dezentralisierung pragmatisch

Beim Stichwort Dezentralisierung sieht IDC-Analyst Spies einen ganz pragmatischen Vorteil: "Man kann mehr ausprobieren, man kann parallel lernen", sagt Spies. Das hebe den Nachteil, dass eben auch manche Arbeit doppelt gemacht werde, zumindest teilweise wieder auf.

Die Otto-Group steigerte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2011/12 nach eigener Darstellung auf 11,6 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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