Elektronische Signaturen und Zeitstempel zur KIS-Ergänzung
Papierlos und dennoch rechtssicher
Papierbelege, wie z.B. Laborbefunde, können während des Scan-Vorgangs elektronisch signiert werden. Der Medienbruch von Papier zu elektronischen Daten wird durch die Signatur rechtssicher dokumentiert. Die signierten Daten werden anschließend im KIS zentral vorgehalten. Bei Ablage der Daten im KIS kann zusätzlich durch einen Zeitstempel der Zeitpunkt des Dateneingangs rechtsicher dokumentiert werden.
Rechtsichere Protokollierung der Dateneingabe
Dateneingaben, zum Beispiel für Patientenakten, können ebenfalls durch Zeitstempel und Signaturen rechtssicher geschützt werden. Sie weisen rechtssicher nach "wer", "wann", "welche" Patienteninformationen bereitgestellt hat.
Prozessdokumentation
Überall dort, wo mehrere Personen an der Freigabe eines Prozesses beteiligt sind, entsteht Aufwand durch Weitergabe von Akten. Dieser kann durch elektronische Akten wesentlich reduziert werden. Die jeweils berechtigten Personen, z.B. der Chefarzt, erhalten die Akten digital angezeigt und können durch die elektronische Signatur die rechtsichere Freigabe (Ablehnung) erteilen.
Rechtssichere Langzeitarchivierung
Im KIS selbst können durch den Einsatz von gesetzeskonformen Zeitstempeln, die dort enthaltenen Daten langfristig, rechtssicher archiviert werden. Unbemerkte Manipulationen werden somit ausgeschlossen und der Datenbestand zu jedem gewünschten Zeitpunkt rechtssicher "eingefroren“. Ein Prozess der nicht nur rechtsicher, sondern auch zentral und damit entlastend für alle Beteiligten durchgeführt werden kann.
Vorteile elektronisch signierter, rechtsicherer Daten im KIS:
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Kostenreduktion durch schnelle Auffindbarkeit aller Patientendaten,
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Reduktion der Papierarchive,
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Reduktion von Kopien und Versand,
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Erhöhung der Effizienz der administrativen Tätigkeiten und Entlastung des medizinischen Personals,
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Verbesserung der Behandlungsqualität durch optimalen Informationstransfer.