Ohne Wireless Mobility Management wird's teuer
PDA und Co: Kosten laufen aus dem Ruder
Die Autoren der Studie wollten außerdem wissen, wer in den Unternehmen für das Wireless Mobility Management, soweit vorhanden, zuständig ist. In fast jeder zweiten Firma (49 Prozent) ist das der CIO. Die andere Hälfte verteilt sich auf die Finanzabteilung (14 Prozent), die Beschaffung (dreizehn Prozent) sowie den COO oder den Facility Manager (je sieben Prozent). Die restlichen zehn Prozent können keinen Verantwortlichen benennen.
Aberdeen betrachtet mit Skepsis, dass die Verträge für die mobilen Geräte in 44 Prozent der Firmen über die einzelnen Angestellten laufen statt über das Unternehmen. Zwar sei es richtig, dass der Einzelne sich verantwortlicher fühlt, wenn er selbst den Hut aufhat. Weil es aber um empfindliche Daten und deren Sicherheit geht, müsse das Unternehmen zuständig sein. Auch das Argument, jeder einzelne Mitarbeiter habe andere Geschäftskontakte, Termine oder Reisezeiten, wollen die Analysten nicht gelten lassen. Sie raten auch beim Thema Wireless Mobility Management zu StandardisierungStandardisierung, womit das Thema wiederum auf Unternehmensebene liegt. Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Aus den Ergebnissen ihrer Studie leiten die Analysten folgende Empfehlungen ab:
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Von mitarbeiterbezogenen zu firmenbezogenen Verträgen wechseln. Das schafft mehr Transparenz und damit Kostenkontrolle.
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Fachwissen aneignen. Das Management von mobiler Kommunikation mit all ihren Facetten ist komplex und erfordert Kenntnis - interne oder externe.