Remote Access ist nicht mehr wegzudenken

Firmen nutzen Vorteile der Mobilität

09.01.2007
Von Tanja Wolff
Mobilität wird in multinationalen Firmen immer wichtiger. Fast alle nutzen mittlerweile per Fernzugriff das Intranet. 79 Prozent der mobilen Mitarbeiter greifen extern auf Unternehmensapplikationen, wie ERP oder Sales Force Automation, zu. Das ist das Ergebnis einer Studie des Lösungsanbieters Orange Business Services.

Laut der Untersuchung werden auch mobile Mail-Lösungen wie der BlackberryBlackberry immer beliebter (80 Prozent). Außerdem nutzen fast 38 Prozent mobile Tools für eine Zusammenarbeit (Instant Messaging, Softphone). Alles zu Blackberry auf CIO.de

Zu den mobilen Mitarbeitern werden alle gezählt, die mindestens ein Fünftel ihrer Arbeitszeit außerhalb der Firma verbringen, so die Analyse. 24 Prozent der CIOs geben an, dass mehr als ein Viertel ihrer Mitarbeiter dieser Definition entsprechen. Mehr als die Hälfte verfügt über zehn bis 25 Prozent mobile Belegschaft und 18 Prozent zählen weniger als zehn Prozent in dieser Kategorie. Die Ergebnisse lassen für 2008 einen Anstieg erwarten. Gut ein Drittel glaubt, nächstes Jahr mehr als 25 Prozent mobile Mitarbeiter zu beschäftigen.

Gut die Hälfte der Befragten setzt weniger als fünf verschiedene Anbieter für mobile Sprachlösungen ein. Ein Viertel gab an, mit nur einem einzigen Dienstleister zusammenzuarbeiten. Bei mobilen Datenlösungen ist die Zahl der Anbieter geringer. Mehr als zwei Drittel vertrauen in diesem Bereich auf weniger als fünf Anbieter, während nur 15 Prozent ihre Lösungen für mobile Mails, mobile Applikationen oder Remote Access in die Hände von mehr als fünf Dienstleistern legen.

Die große Unbekannte bleibt das Thema Kosten. 42 Prozent der IT-Entscheider wissen nicht, wie teuer mobile Sicherheit für das Unternehmen ist. Bei den Kosten für mobile Geräte und für Remote Access fehlt ebenfalls vielen die Transparenz. Nur 40 beziehungsweise 37 Prozent der Befragten kennen ihre Ausgaben.

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