Heimnetz & LAN
Powerline: Das müssen Sie vor dem Kauf wissen
Immer noch ist Powerline die optimale Netzwerktechnik, wenn WLAN nicht weit genug reicht und LAN-Kabel nicht verlegt werden sollen. Denn die Infrastruktur dafür ist in jedem Haushalt und in jedem Zimmer vorhanden: Steckdosen und Stromleitungen. So lässt sich das Heimnetz auch einfach und günstig dorthin erweitern, wo das WLAN nicht mehr oder nur durch den Einsatz mehrerer Repeater hinreicht. Besonders flexibel sind Sie dabei mit Powerline-Adaptern, die auch als WLAN-Basisstation arbeiten können: Statt aufwendig per LAN-Kabel bringen Sie das Funknetz einfach per Stromnetz an den Ort, wo es PC, Notebook oder Smartphone optimal erreicht.
Mit WLAN teilt sich Powerline allerdings nicht nur die einfache Einrichtung. Auch einen Nachteil haben die beiden Techniken gemeinsam: Die Datenrate, die sie erreichen können, hängt entscheidend von den Umgebungsbedingungen ab. So wie Tempo und Reichweite Ihres WLAN durch störende Funknetze aus der Nachbarschaft und Hindernisse wie Decken, Wänden und Möbeln in Ihrer Wohnung reduziert wird, kann auch die Powerline-Performance unter störenden Einflüssen leiden: Wie schnell und stabil Powerline tatsächlich bei Ihnen funktioniert, finden Sie schlussendlich nur durch Ausprobieren heraus. Mit den richtigen Tipps können Sie aber alles tun, um die besten Bedingungen für eine gute Powerline-Verbindung zu erreichen: Was Sie besonders beachten sollten, steht im Kasten "5 Tipps für schnelles Powerline".
Die Grundlage für eine optimale Vernetzung per Powerline sind die richtigen Adapter. In unserer Kaufberatung erklären wir, welches Tempo Sie für welche Einsatzzwecke benötigen und mit welchen Geräten Sie das ganze Heimnetz per Stromleitung verbinden können.
So finden Sie die passenden Adapter für Ihr Netzwerk
In den Übersichtstabellen im Laufe des Artikels finden Sie Powerline-Adapter von 40 bis 200 Euro in verschiedenen Tempo- und Ausstattungsklassen. Der Preis bezieht sich dabei immer auf ein Set aus zwei Adaptern, die Sie für eine Powerline-Verbindung mindestens benötigen.
Um jeden Anspruch an Transfertempo und Ausstattungsmerkmale zu erfüllen, bieten die Hersteller nicht nur Sets aus identischen Adaptern an, sondern zahlreiche Mischungen. Von AVM finden Sie zum Beispiel ein Paar des Fritz-Powerline 510E für rund 45 Euro. Es gibt aber auch ein Set mit dem 510E und dem Fritz-Powerline 540E , der die Powerline-Technik mit 11n-WLAN kombiniert: Es kostet rund 75 Euro. Das Duo 510E und 546E bietet AVM für rund 90 Euro an: Der Fritz-Powerline 546E hat gegenüber dem 540E eine eingebaute Steckdose.
Sie können auch eigene Sets zusammenstellen: Die Adapter verschiedener Hersteller arbeiten zusammen, sofern sie einen gemeinsamen Standard unterstützen, zum Beispiel Homeplug AV2. Das gilt auch für Adapter mit verschiedenen Tempoklassen, wobei der langsamste Adapter dann die maximal mögliche Transferrate bestimmt. Adapter eines gemeinsamen Herstellers lassen sich aber leichter verwalten und aktualisieren: Die meisten Anbieter liefern eine Software mit, in der Sie zum Beispiel mit einem Klick Updates für alle installierten Adapter suchen können. Außerdem arbeiten Adapter eines Hersteller meistens schneller zusammen, wenn proprietäre Erweiterungen des Powerline-Standards zum Einsatz kommen.
Die günstigsten Angebote in den verschiedenen Preisklassen kommen meist von TPLink und D-Link. Powerline-Modelle der deutschen Firmen AVM und Devolo sind deutlich teurer, zeichnen sich aber durch eine übersichtlichere Software und häufigere Firmware-Updates aus.
Mehr Tempo, mehr Reichweite: Der neue Standard "G.hn"
Hersteller den Standard Homeplug AV2 , was die Geräte untereinander kompatibel machte. Seit Ende 2018 setzt mit Devolo aber einer der größten Powerline-Anbieter in Deutschland auf den Konkurrenz-Standard G.hn : Die neuen Modelle Magic 1 und Magic 2 arbeiten daher nicht mehr mit den älteren dLAN-Produkten von Devolo oder anderen Adaptern zusammen, die die Homeplug-AV2-Technik nutzen. Sie können also ein bestehendes Powerline-Netzwerk nicht durch die neue Adaptergeneration erweitern. Allerdings lassen sich Adapter mit den konkurrierenden Standards störungsfrei nebeneinander betreiben: In der Powerline-Software von Devolo dLAN Cockpit sind daher zum Beispiel das Homeplug- und das G.hn-Netzwerk jeweils in eigenen Diagrammen dargestellt, zwischen denen Sie umschalten können.
Der Grund für Devolos Schwenk auf den neuen Standard: Seit 2015 wird der Homeplug-Standard nicht mehr weiterentwickelt; deshalb boten Chiphersteller wie Qualcomm und Broadcom keine Hardware an, die Powerline-Anbieter in neue Produkte verbauen konnten. Homeplug-Adapter mit der Tempo-Bezeichnung AV1200 und AV2000 sind daher nach wie vor die schnellsten Modelle mit dieser Technik.
Für seine Magic-2-Modelle mit G.hn behauptet Devolo dagegen ein Maximaltempo von 2400 MBit/s. Das ist die Brutto-Datenrate des eingebauten Chipsatzes von Maxlinear, der nach G.hn-Wave 2 arbeitet. Darüber hinaus entwickeln die entsprechenden Standardisierungsgremien und Herstellerverbände bereits die Stufe Wave 3 für G.hn, die durch ein erweitertes Frequenzspektrum noch mehr Tempo verspricht. Neben dem Tempoplus sollen die G.hn-Adapter auch über eine höhere Reichweite von 500 gegenüber 400 Metern bei Homeplug verfügen. Außerdem verbinden sich die G.hn-Adapter automatisch zu einem Netzwerk (Pairing), während Sie bei den meisten Homeplug-Adaptern dafür mindestens eine Taste am Gehäuse drücken müssen.
G.hn und Homeplug AV2 nutzen aber das gleiche Frequenzband und die gleiche Modulation: Deshalb sind die neuen Adapter nicht grundsätzlich robuster gegenüber Störungen bei der Datenübertragung.
Datenrate: So schnell sollte Powerline arbeiten
Allerdings sind die G.hn-Adapter mit einem Preis ab rund 150 Euro fürs Zweierpack deutlich teurer als AV1200-Adapter, die als Pärchen schon für deutlich unter 100 Euro zu bekommen sind. Deshalb können Sie sparen, wenn Sie bei der Kaufentscheidung berücksichtigen, welche Geräte Sie im Heimnetz über Powerline verbinden wollen: Geht es zum Beispiel um einen Fernseher, eine Set-Top-Box oder ein NAS, das nur einen Fast-Ethernet-Anschluss besitzt, reicht dafür schon ein Powerline-Paar für rund 40 Euro.
Die Transferrate sollte deshalb ein Kriterium bei der Kaufentscheidung sein. Trotz der sehr unterschiedlichen Tempoangaben der Hersteller müssen Sie dabei aber nur zwischen zwei wesentliche Tempostufen wählen: Die Übertragung im SISO-Modus (Single Input Single Output) leistet theoretisch 500 oder 600 MBit/s. Powerline-Adapter mit MIMO (Multiple Input Multiple Output) kommen auf 1000, 1200 oder - wie die neuen G.hn-Adapter von Devolo - auf 2400 MBit/s (siehe Kasten "Powerline: Die unterschiedlichen Tempoklassen").
Wie bei WLAN gilt: Lassen Sie sich nicht von den Angaben zum Bruttotempo auf den Kartons täuschen - die tatsächliche Datenrate in der Praxis liegt immer deutlich darunter (siehe Tabelle). Deutlich wird das oft schon bei der LAN-Buchse im Powerline-Adapter: Selbst, wenn ein AV500-Adapter über die Stromleitung annähernd diese Datenrate erreichen könnte, würden die angeschlossenen Geräte durch den Fast-Ethernet-Anschluss begrenzt. Entsprechendes gilt für Powerline-Adapter, die Geschwindigkeiten jenseits der Gigabit-Grenze versprechen, aber nur über eine Gigabit-LAN-Buchse verfügen. Ab rund 60 Euro gibt es Powerline-Sets mit einem Gigabit-LAN-Anschluss.
Powerline-Tempo: Theorie und Praxis | ||
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Tempoklasse | Brutto-Datenrate (Mbit/s) | Praxis-Datenrate (Mbit/s) |
AV500 | 500 | 80 |
AV600 | 600 | 80 |
AV1200 | 1200 | 200 |
AV2000 | 1800 | 200 |
G.hn 2400 | 2400 | 200 |
5 Tipps für schnelles Powerline Wenn die Transferrate im Powerline-Netz zu langsam ist oder Adapter keine Verbindung aufnehmen können, müssen Sie die Übertragungsbedingungen verbessern. 1. Stecken Sie die Adapter direkt in eine Wandsteckdose. In einer Steckdosenleiste oder an einem Verlängerungskabel kann die Signalqualität reduziert sein. 2. Je kürzer die Leistungsstrecke zwischen den Adaptern, desto weniger Störungen treten auf. Verringern Sie, wenn möglich, die Entfernung zwischen den Adaptern. 3. Läuft die Verbindung zwischen den Adaptern über verschiedene Stromphasen, über Sicherungskästen oder FI-Schutzschalter, können die Signale stark gedämpft werden. Gleiches gilt für den Betrieb hinter einem Überspannungsschutz. Probieren Sie deshalb unterschiedliche Steckdosenkombinationen aus. Zum Beispiel kann es dem Übertragungstempo zu einem bestimmten Gerät helfen, wenn Sie den Powerline-Adapter ins Nebenzimmer verlegen und dafür in Kauf nehmen, dass die WLAN- oder LAN-Verbindung vom Adapter zum Gerät länger ausfällt. 4. Vermeiden Sie Störsignale anderer Geräte, die in den Bereich der Powerline-Frequenzen fallen. Schalt- und USB-Netzteile mit schlechtem Filter können die Powerline-Übertragung ebenso stören wie Dimmer, Halogenlampen und die Elektromotoren im Kühlschrank, einem Staubsauger oder einer Bohrmaschine. Stecken Sie die störenden Geräte am besten direkt in die Steckdose des Powerline-Adapters, der sie dann filtert. 5. Powerline selbst kann eine VDSL-Verbindung stören, da beide Techniken Teile des gleichen Frequenzbereiches nutzen. In der Powerline-Software einiger Hersteller können Sie durch Einstellungen diese Störungen reduzieren. Oder Sie versetzen den Powerline-Adapter in eine andere Steckdose, damit das Stromnetzwerk über eine Leitung läuft, die nicht zu nahe am DSL-Kabel liegt. |
Wichtige Ausstattungsmerkmale bei Powerline-Adaptern
Neben dem Tempo unterscheiden sich die Powerline-Modelle bei allen Anbietern durch die Ausstattung: Sie bekommen Adapter ohne und mit eingebauter Steckdose sowie mit einem oder mehreren Anschlüssen für ein Netzwerkkabel.
Der Vorteil einer Steckdose im Adapter (Passthrough): Sie verlieren keinen Stromanschluss, wenn Sie den Powerline-Adapter verwenden. Die eingebauten Steckdosen verfügen außerdem über einen effizienten Filter, der Störeinflüsse auf die Powerline-Übertragung verhindert. Sie können also ohne Bedenken Verbraucher in die Adapter-Steckdose einstecken. Allerdings sind die Passthrough-Adapter größer als solche ohne Steckdose: Je nach Platzangebot müssen Sie daher bei einigen Adaptern ein kompakteres Modell wählen und auf die Steckdose verzichten.
Zwei oder drei LAN-Anschlüsse in einem Powerline-Adapter sind sinnvoll, wenn Sie darüber diese Anzahl an Geräten in der Nähe anschließen wollen - etwa einen Fernseher und den dazugehörigen Receiver. Benötigen Sie mehr LAN-Anschlüsse, kaufen Sie stattdessen einen günstigen Powerline-Adapter mit einer LAN-Buchse und dazu einen Netzwerkswitch: Den bekommen Sie mit fünf Netzwerkports ab rund 15 Euro - ein Adapter mit mehreren LAN-Buchsen kostet ungefähr den gleichen Aufpreis gegenüber einem mit nur einer LAN-Buchse. Allerdings benötigen Sie für den Switch einen eigenen Stromanschluss.
Flexible Vernetzung: Powerline-Adapter mit WLAN
Im heimischen Netzwerk befinden sich üblicherweise mehr kabellose als kabelgebundene Geräte. Ein Powerline-Adapter mit WLAN-Funktion bringt beide ins Heimnetz. Er arbeitet dann als WLAN-Access-Point, nutzt aber statt der LAN-Verbindung zum Internetrouter die bereits vorhandene Stromleitung.
Aktuell erhalten Sie Adapter-Sets mit WLAN ab rund 55 Euro. Diese günstigen Modelle unterstützen nur 11n-WLAN mit maximal 150 oder 300 MBit/s auf der Funkseite. Doch sie können sich trotzdem lohnen, wenn Sie ein WLAN in einem bestimmten Bereich der Wohnung benötigen, in dem Sie nur wenige oder ältere Funknetzgeräte nutzen. Powerline-Adapter mit dem schnelleren 11ac bekommen Sie ab rund 80 Euro, die AC-Modelle von AVM und Devolo liegen bei rund 140 Euro. Ab Werk erstellen die Powerline-Adapter ein eigenes Funknetzwerk: Die Daten für die Netzwerkkennung (SSID) und das Passwort finden Sie auf dem Adaptergehäuse oder im Handbuch. Sie können damit dann WLAN-Geräte mit diesem Funknetz verbinden, oder Sie nutzen die WPS-Funktion, die Sie über einen Knopf am Adapter aktivieren.
Üblicherweise haben Sie aber bereits ein WLAN, das der Internetrouter bereitstellt. Ist ein Powerline-Adapter per LAN-Kabel mit dem Router verbunden, kommen auch die Geräte im Funknetz des Adapters ins Internet. Die beiden WLANs im Heimnetz sind aber logisch getrennt: Das kann vorteilhaft sein, wenn Sie zum Beispiel Rechner für den geschäftlichen Einsatz im Powerline-Funknetz betreiben und nicht wollen, dass andere Heimnetzgeräte, zum Beispiel diejenigen der Kinder, darauf zugreifen können.
Normalerweise ist es aber am bequemsten, dass das Funknetz alle Geräte abdeckt und diese zwischen den jeweiligen Basisstationen frei wechseln können, um immer das beste Signal zu erhalten. Dazu müssen Sie die WLAN-Einstellungen des Routers an den Powerline-Adapter übertragen. Dafür bieten die Hersteller verschiedene Wege an: Am schnellsten geht es über WPS. Dafür drücken Sie die entsprechende Taste am Router und am Adapter - wie lange und in welcher Reihenfolge beschreibt das Handbuch zum Powerline-Adapter. Bei Adaptern von AVM zum Beispiel drücken Sie zunächst kurz deren Connect- oder WPSTaste und dann innerhalb von zwei Minuten die entsprechende Routertaste. Bei TP-Link geht es andersherum: Erst WPS-Taste am Router, dann Wi-Fi-Clone-Taste am Powerline-Adapter.
Außerdem finden Sie wie bei Devolo meist auch eine entsprechende Funktion auch in der Software für den Powerline-Adapter. Wenn Sie dessen Browsermenü aufrufen, lassen sich die WLAN-Informationen des Routers auch manuell dort eintragen.
Powerline: Die unterschiedlichen Tempoklassen Wie bei WLAN versuchen auch Powerline-Hersteller ihre Produkte mit unterschiedlichen Tempobezeichnungen voneinander abzusetzen. Sofern der zugrundeliegende Übertragungsstandard derselbe ist, zum Beispiel Homeplug AV2, können Adapter verschiedener Tempoklassen grundsätzlich Daten austauschen. Wie schnell das funktioniert, hängt davon ab, welche Adernpaare der Stromleitung der Adapter zum Transfer nutzen kann. Adapter der 500-MBit/s-Klasse verwenden Phase und Neutralleiter (auch Nullleiter genannt). Bei 600 MBit/s verwenden sie auch den Schutzleiter zur Übertragung: Daher können sie fallweise das jeweils weniger gestörte Adernpaar nutzen und so die Transferrate erhöhen. Dieses Verfahren nennt sich Diversity. Adapter mit 1000, 1200 oder 2000 MBit/s Bruttodatenrate arbeiten nach dem MIMO-Prinzip (Multiple Input Multiple Output): Sie können über beide Adernpaare gleichzeitig Daten übertragen und somit theoretisch eine Verdoppelung der Transferrate erreichen. |
Powerline und Mesh: Komplette Abdeckung im Heimnetz
Aktuell verkaufen viele Netzwerkhersteller ihre Geräte unter dem Schlagwort "Mesh", auch Powerline-Adapter. Darunter verstehen aber nicht alle immer das Gleiche: Mal steht Mesh nur dafür, dass alle WLAN-fähigen Geräte dieselbe SSID und dasselbe Passwort nutzen, mal geht es auch um die Möglichkeit, dass WLAN-Geräte zwischen verschiedenen Basisstationen schnell wechseln können.
Bei Powerline-Anbietern wie AVM, Devolo und TP-Link gehört zu Mesh auch, dass sich alle Geräte über ein Menü beziehungsweise eine App verwalten lassen. Geänderte Einstellungen auf einem Gerät werden so automatisch von den anderen im Mesh übernommen. Das gilt aber nur, wenn alle Geräte von einem Hersteller stammen. Bei AVM lassen sich alle WLAN-fähigen Powerline-Adapter mit aktueller Firmware ins Mesh einbinden. Sie sind dann im Menü der Fritzbox mit einem blauen Symbol gekennzeichnet. Die Mesh-Adapter übernehmen dann sofort alle Einstellungen, die Sie in der Fritzbox ändern, etwa eine neue Netzwerkkennung, ein neues WLAN-Passwort oder angepasste Optionen für das Gast-WLAN. Außerdem können Sie auch deren Firmware direkt über das Fritzbox-Menü aktualisieren.
Ähnliches gilt für das WLAN-Mesh-System Deco P7 von TP-Link. Hier sind die einzelnen WLAN-Stationen untereinander per Powerline verbunden. Devolo macht es bei den Magic-Adaptern mit WLAN genauso. Dadurch sparen sich die Geräte ein zusätzliches Funkmodul und sind deshalb günstiger als Triband-Mesh-Systeme, die über eine zusätzliche WLAN-Verbindung miteinander Kontakt aufnehmen.
TP-Link will künftig auch reine Powerline-Adapter per Firmware-Upgrade Mesh-fähig machen: Für welche Modelle dies geplant ist, steht auf der Webseite www.tp-link.com/de/onemesh/compatibility/.
(PC-Welt)