Volkswagen, BMW, BASF
Ranking: Die 15 Top Zulieferer Europas
Platz 11: Anheuser-Busch InBev
Die Bierbrauer aus Belgien verkaufen ihre Getränke hauptsächlich in den USA und Brasilien. Weil Anheuser-Busch besonders gut die Nachfrage im Blick hat, kamen sie auf Platz 11. Die Brauer kennen sich aus mit der Segmentierung, Preisanpassung, Werbung und Packungsgrößen.
Platz 10: Novartis
Der Pharma-Riese macht sich auf zu neuen Ufern: Er setzt auf Biosimilare, eine Art Generika. Novartis ändert seine Organisation, die stärker auf den Patienten ausgerichtet ist. Novartis reagiert flexibel und erreicht eine anspruchsvolle Mischung aus Medikamenten, Impfungen und Verbraucherprodukten.
Platz 9: BMW
Der bayerische Autobauer profitierte letztes Jahr von der fortdauernden Internationalisierung der Zulieferkette: Das hat die Kosten gesenkt und die Qualität der Produkte verbessert. Innerhalb des BMW-Netzwerks versorgen sich die einzelnen Produktionsstätten gegenseitig mit Teilen und Systemen - das erhöht die Produktivität und Flexibilität, und Kostenkontrolle gibt es oben drein auch noch. Inzwischen hat BMW eine Task Force, die sich mit Störungen in der Zulieferkette befasst und die die Zusammenarbeit mit Verhandlungspartnern auf dem Gebiet Diesel und umweltfreundlichere Motoren verbessert. Und weil sich BMW auch noch bei der Wahl der Zulieferer mit Umwelt- und Sozialstandards befasst, gibt es Platz 9.
Platz 8: Reckitt Benckiser
Reckitt Benckiser verkauft Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel und bietet zudem Körperpflegeprodukte an. Die IT benutzt Analyse-Tools, um den Sales-and -Operations-Process (S&OP) auszuweiten. Daraus entstand in den vergangenen zehn Jahren ein Langzeitmodell, das auch gut mit dem schnelllebigen S&OP funktioniert. Die Geschäftsführung ist auch mobil: Als eine Art Weiterbildungsprogramm rotiert das Management zwischen den Ländern.
Platz 7: BASF
BASF arbeitet sich nach oben im Ranking. In jüngster Zeit, so die Analyse, habe sich das Unternehmen auf soziale Verantwortung, Umweltschutz und neue Wachstumsmärkte konzentriert. Forschung und Entwicklung wurden bei der Chemie-Firma stärker integriert. BASF standardisierte und vernetzte ihre weltweiten Beschaffungsaktivitäten. Laut Gartner sind Umweltschutz, Sicherheit am Arbeitsplatz und soziale Standards ein wichtiger Baustein bei der Zusammenarbeit mit den Zulieferern. Zudem benutzt BASF Tools zur Elektronischen Beschaffung (E-Procurement).