Karriere-Netzwerk
Russland blockiert Linkedin
17.11.2016
Russland hat am Donnerstag Linkedin gesperrt. Das auf berufliche Kontakte spezialisierte Netzwerk von Microsoft verstoße gegen russische Gesetze, teilte die Aufsichtsbehörde in Moskau mit.
LinkedinLinkedin speichere verbotenerweise Daten russischer Nutzer auf Servern im Ausland. Vertreter des Netzwerks baten eilig um ein Treffen mit der Behörde Roskomnadsor, um die Lage zu klären, wie die Nachrichtenagentur Interfax meldete. Linkedin hat nach Medienberichten in Russland fünf Millionen Nutzer. Da sind etwa ein Prozent der Nutzer weltweit. Das Netzwerk hatte gegen die drohende Sperre geklagt, war aber vor Gericht zweimal gescheitert. (dpa/rs) Alles zu LinkedIn auf CIO.de