Wie "No Software" die Branche umkrempelte
Salesforce – vom Software-Rebell zum Saas-Konzern
Als Salesforce vor 25 Jahren im März 1999 an den Start ging, war längst nicht abzusehen, dass das kleine Startup aus San Francisco die Softwarewelt auf den Kopf stellen wird. Konzepte wie Software as a Service (SaaS) und Cloud Computing galten als Exoten und wurden von den Verantwortlichen der etablierten Softwarekonzerne als Modeerscheinungen abgetan.
Heute lacht niemand mehr über Salesforce. Der SaaS-Spezialist gehört zu den größten Softwareanbietern der Welt. Die Cloud hat sich mittlerweile zur wichtigsten Betriebsplattform für Anwendungen jeder Art entwickelt. Salesforce hat derweil sein Portfolio sukzessive ausgebaut - von klassischen Sales-Force-Automation- (SFA-) und Customer-Relationship-Management- (CRM-)Applikationen hin zu einer Plattform für Business Software aller Couleur.
Diesen Wandel miterlebt hat Frank Engelhardt, der erste Salesforce-Mitarbeiter aus Deutschland. Wie Engelhardt die Aufbruchstimmung in der Softwarewarebranche rund um die Jahrtausendwende erlebte, welche Wellen provokante Marketing-Slogans wie "No Software" damals schlugen und wie SaaS eine ganz Branche verändert hat, berichtet der Salesforce-Manager im TechTalk-Podcast von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.