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Neues Supply Chain Execution System

Salzgitter steuert Prozesse zentral

27.08.2008
Von Alexander Galdy
Der Stahlhersteller Salzgitter Flachstahl entscheidet sich bei seiner neuen Gießanlage erneut für PSI. Der Software-Anbieter liefert ein System, das die Wertschöpfungskette in der Produktion steuert.
Salzgitter Flachstahl errichtet eine neue Gießanlage. Die Prozesssteuerung dafür liefert PSI.
Salzgitter Flachstahl errichtet eine neue Gießanlage. Die Prozesssteuerung dafür liefert PSI.

Salzgitter Flachstahl hat für seine Supply Chain Execution einen Auftrag an das Berliner Unternehmen PSI vergeben. Der Software-Anbieter entwickelt ein Steuerungssystem für eine neue Stranggießanlage, die Anfang 2010 in Betrieb gehen soll. Mit der Lösung sollen alle Prozesse der Wertschöpfungskette zentral geplant, analysiert und überwacht werden.

Das Steuerungssystem basiert auf der Lösung PSI Metals. Salzgitter Flachstahl setzt sie bereits in mehreren Stranggießanlagen ein. Das hat den Vorteil, dass die neue Anlage relativ problemlos mit den alten verbunden werden kann. So kann im Störfall rasch auf andere Produktionsstätten ausgewichen werden.

Die Prozesssteuerung bildet das Bindeglied zwischen Anlagen- und Stahlwerksleitsystem. Für die neue Gießanlage werden Funktionen aus den bereits bestehenden Systemen übernommen. Neue Funktionen für die Produktion verschiedener Strangdicken kommen hinzu.

Mit dem System kann der Stahlhersteller in Salzgitter zentral die gesamte Anlage überwachen und steuern. Auch die Plandatenverwaltung läuft über die Lösung. Mit ihr können Vorgaben eingesehen und optimiert werden. So wissen die Mitarbeiter immer, was wann produziert werden muss.

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