Firmen zögern mit Umstieg

SAP Netweaver mit Akzeptanzproblemen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

SAP Netweaver-Potenzial wird nicht ausgeschöpft

42 Prozent der SAP-Kunden nutzen derzeit SAP Netweaver als Betriebsumfeld für ihr SAP-ERP. Durch die anstehenden Migrationen zu SAP-ERP wird sich der Anteil bis Ende 2008 auf 61 Prozent erhöhen. Darüber hinaus setzen aktuell 36 Prozent der SAP-Anwender mindestens eine der zur Netweaver-Produktfamilie gehörenden Applikationen ein. Bis Ende 2008 wird dieser Anteil auf 40 Prozent steigen. Das Potenzial für SAP-Netweaver ist damit zu großen Teilen noch nicht ausgeschöpft.

Enterprise SOA wird kaum genutzt

Noch zurückhaltender sind die SAP-Kunden beim Einsatz von Enterprise SOA (Service-orientierte Architektur). Zwar erfüllen 14 Prozent der deutschen Anwender die technischen Voraussetzungen, jedoch nutzen nur zwei Prozent sie auch.

Mittelstand setzt auf Standards

Die Studie offenbart, dass die Tage der Best of Breed-Lösungen und Eigenentwicklungen im Mittelstand scheinbar gezählt sind. Raad ermittelte in seinen Gesprächen: Der Mittelstand wendet sich den Standards zu. Die Unternehmen investieren, um alte Systeme zu migrieren oder abzulösen. Viele ProjekteProjekte sind bereits budgetiert. Alles zu Projekte auf CIO.de

Zwar tragen nach wie vor viele kleinere Spezial- und Branchenanbieter zu einem heterogenen Markt bei. Doch in den Unternehmen ist ein Trend zu Standard-Software zu beobachten. In der Gruppe der Nicht-SAP-Kunden dominieren Infor, MicrosoftMicrosoft und Datev die Kernapplikationsbereiche. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Hardware auf der IT-Agenda

Im Zuge aktueller SAP-Modernisierungen beschäftigen sich die IT-Abteilungen wieder verstärkt mit dem Hardware-Thema. Dabei kommt es den Unternehmen neben Kosteneinsparungen vor allem auf die Flexibilität und Effizienz der Hardware-Ressourcen an.

Zur Startseite