Firmen zögern mit Umstieg
SAP Netweaver mit Akzeptanzproblemen
SAP Netweaver-Potenzial wird nicht ausgeschöpft
42 Prozent der SAP-Kunden nutzen derzeit SAP Netweaver als Betriebsumfeld für ihr SAP-ERP. Durch die anstehenden Migrationen zu SAP-ERP wird sich der Anteil bis Ende 2008 auf 61 Prozent erhöhen. Darüber hinaus setzen aktuell 36 Prozent der SAP-Anwender mindestens eine der zur Netweaver-Produktfamilie gehörenden Applikationen ein. Bis Ende 2008 wird dieser Anteil auf 40 Prozent steigen. Das Potenzial für SAP-Netweaver ist damit zu großen Teilen noch nicht ausgeschöpft.
Enterprise SOA wird kaum genutzt
Noch zurückhaltender sind die SAP-Kunden beim Einsatz von Enterprise SOA (Service-orientierte Architektur). Zwar erfüllen 14 Prozent der deutschen Anwender die technischen Voraussetzungen, jedoch nutzen nur zwei Prozent sie auch.
Mittelstand setzt auf Standards
Die Studie offenbart, dass die Tage der Best of Breed-Lösungen und Eigenentwicklungen im Mittelstand scheinbar gezählt sind. Raad ermittelte in seinen Gesprächen: Der Mittelstand wendet sich den Standards zu. Die Unternehmen investieren, um alte Systeme zu migrieren oder abzulösen. Viele ProjekteProjekte sind bereits budgetiert. Alles zu Projekte auf CIO.de
Zwar tragen nach wie vor viele kleinere Spezial- und Branchenanbieter zu einem heterogenen Markt bei. Doch in den Unternehmen ist ein Trend zu Standard-Software zu beobachten. In der Gruppe der Nicht-SAP-Kunden dominieren Infor, MicrosoftMicrosoft und Datev die Kernapplikationsbereiche. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Hardware auf der IT-Agenda
Im Zuge aktueller SAP-Modernisierungen beschäftigen sich die IT-Abteilungen wieder verstärkt mit dem Hardware-Thema. Dabei kommt es den Unternehmen neben Kosteneinsparungen vor allem auf die Flexibilität und Effizienz der Hardware-Ressourcen an.