ERP-Zufriedenheitsstudie

SAP nur Mittelmaß

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Dennoch nimmt die Zufriedenheit der Anwender mit den Systemen mit dem zunehmenden Alter der Lösung ab. Das, interpretieren die Studienautoren zu Recht, spreche dann doch für die Entwicklungsarbeit der Anbieter.

Datenaufbereitung und -migration sind am schwierigsten

Im Betrieb der ERP-Systeme gibt es nur wenig Kritik der Anwender. Auch ein gutes Zeichen.
Im Betrieb der ERP-Systeme gibt es nur wenig Kritik der Anwender. Auch ein gutes Zeichen.
Foto: i2s consulting

Die größten Herausforderungen sehen die Anwender bei ERP-Projekten bei der Datenaufbereitung und Datenmigration. Spätestens beim anstehenden Umzug würden sich frühere Nachlässigkeiten rächen, kommentiert i2s und fordert, dass die Anbieter "durch erprobte Methoden und Hilfestellungen" den Anwendern einen möglichst geringen Arbeitsaufwand ermöglichen sollen, so dass am Ende konsistente und valide Daten stehen.

Im Betrieb der ERP-Lösung scheint es dagegen nur wenige Probleme zu geben: Nur eines von vier Anwenderunternehmen gibt solche Schwierigkeiten zu Protokoll. In der Kritik dabei stehen vor allem der Aufwand für Upgrades, die Ergonomie der Anwendungen, die lange Reaktionszeit des Support durch den Anbieter sowie der hohe Support-Bedarf generell.

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