Erste Pilotprojekte
Schlechter Schutz vor gefälschten Medikamenten
Um Verbraucher vor Plagiaten zu schützen, müssen sich pharmazeutische Produkte künftig über Tracking und Tracing eindeutig identifizieren und rückverfolgen lassen. Darauf zielen gesetzliche Richtlinien wie Änderungen im Arzneimittelgesetz oder der neue "ComplianceCompliance Policy Guide" der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) ab. Alles zu Compliance auf CIO.de
Speziell für Pharmaunternehmen bietet Siemens IT Solutions and Services in Kooperation mit SAP und Hewlett-Packard jetzt mit der Serialisierungslösung ePedigree eine Antwort auf gegenwärtige Markttrends und gesetzliche Auflagen. Die IT-Lösung zur Serialisierung von Medikamenten macht die Waren über ihren gesamten Lebenszyklus nachverfolgbar und sorgt damit für einen durchgehenden Fälschungsschutz.
Zwar ist die Kennzeichnung von Pharmaprodukten nichts Neues, bisher geschah dies jedoch nur paletten- oder containerweise. Das war günstiger und weniger aufwändig, doch weder die Herkunft der einzelnen Packung noch ihre Echtheit lassen sich so nachweisen. Schon seit Jahren fordert daher die FDA in den USA, dass jede einzelne Pharmaverpackung gekennzeichnet werden soll.
Vorreiter bei der Serialisierung von ePedigree ist der Staat Kalifornien. Per Gesetz muss dort voraussichtlich ab 2015 jedes Einzelprodukt mit einer eindeutigen Nummer versehen werden. Gleiches könnte in Europa bereits 2011 Standard werden, geht es nach der European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA), dem Europäischen Verband der Pharmazeutischen IndustrieIndustrie. Top-Firmen der Branche Industrie